Der Start in eine neue Saison!
WM Le Mans
So schnell vergeht die Zeit und wir sind schon beim Bericht von
unserem vorletzten Rennen des Jahres und zwar bei der WM im Zuge des 24
Stundenrennen in Le Mans.
Also was dort abgeht, das ist nicht normal. Danke mal noch an Gerhard
der mit mir nach Frankreich gefahren ist. Bei diesen Rennen war alles
ein wenig anders. Axel hat leider nicht frei bekommen und so fuhr
kurzerhand Jonathan ein Franzose mit.
Also in Le Mans ist es mehr zu gegangen als am Sachsenring. So viele
Zuschauer und die ganze Nacht Vollgas. Die haben Party gemacht bis zum
Umfallen - war echt der absolute Wahnsinn.
Das erste Zeittraining ist wenn man denkt dass wir zum ersten Mal
miteinander gefahren sind gut verlaufen und wir waren mehr als
zufrieden mit den erreichten 8. Startplatz. Beim 2. Qualifikationslauf
konnten wir uns nicht mehr steigern. Das Rennen am Sonntag war wieder
vor vollen Tribünen. Nur Leute die alle gestanden sind und
geklatscht und gebrüllt haben wie wir bei der Startaufstellung
gestanden sind. War echt ein tolles Gefühl und ein Erlebnis das
man nicht vergisst.
Der Start war gut und wir kamen so als 10. in die erste Kurve. Von
Runde zu Runde konnten wir Plätze gut machen und zum Schluss
wurden wir 6., jedoch nur knapp hinter den 5. und 4..
Aber was soll’s, es war eine Superleistung, ein geiles Rennen und
unter den vielen Zuschauern eine Megastimmung. Und noch was Danke an
die Schraube und an Günther Dank deren geht der Kawa Motor
Hölle und er hat seit sage und schreibe drei Rennen nicht
geschwächelt, also sind schon gespannt auf 2012 was das Jahr bringt
Achtes IDM Rennen Hockenheim Ring - Das Finale!
Mensch, das war ein Rennwochenende am Hockenheimring! Wir hatte zwar
im Fahrerlager fast den letzten Platz neben der Strecke und da war es
immer sehr laut, aber es kamen trotzdem sehr viele Fans und auch
Sponsoren vorbei und das freute uns enorm.
Beim 1. Zeittraining gab es endlich mal Regen, aber nur beim 1.
Zeittraining beim 2. Qualifikationslauf waren dann wieder trockene
Fahrverhältnisse und wir konnten den 4. Startplatz erreichen.
Am Renntag war aber alles so wie man es sich nicht wünscht -
Rennabbruch wegen Öl auf der Strecke und dann begann es noch zu
regnen, eine Katastrophe die Strecke war eine Rutschbahn aus Öl
und Bindemittel. Das größte Glück war, dass es zu
regnen aufhörte und dann konnte um 14 Uhr mit dem ersten Rennen
begonnen werden.
Nicht nur für uns war das lange Warten schlimm, auch für die
Zuschauer und Fans war das auch nicht das was sie sich vorgestellt
haben. Aber was soll man tun, das nennt man höhere Gewalt.
Rot - Grün und dann ging es los. Unser Start war naja
besch…… - wir waren nach der ersten Kurve nur 13., aber
am Ende der ersten Runde waren wir schon 7. Danach ging es Platz
für Platz weiter nach vorne und in Runde 9 waren wir schon 3.
hinter Hock. Nur leider konnten wir ihn nicht knacken, da so viele
Überrundungen waren und irgendwie hatten wir nie das Glück da
so vorbei zu kommen wie es Hock schaffte. Dadurch verloren immer Meter,
die wir dann wieder einholen mussten. Doch was soll‘s, wir haben
beim letzten IDM-Rennen den 3. Platz erreicht. Was will man mehr.
Möchten uns noch bei allen Sponsoren und Fans für die Saison
bedanken. denn ohne EUCH wäre dies 2011 nie für uns
möglich gewesen.
Siebentes IDM Rennen am Red Bull Ring
Das war ein Heimrennen am schönen Red Bull Ring und noch dazu
das Königswetter. Was will man mehr, aber mal langsam und der
Reihe nach.
Danke zu aller erst, an den Polizeisportverein Wels die wieder mal
alles so schön aufbauten und nicht nur unser Team sondern auch
unsere Sponsoren mit Speis und Trank feinstens versorgten. Vielen Dank,
das ist echt ein Wahnsinn das so was ein Verein macht.
Schön war es auch, dass so viele Sponsoren im Fahrerlager vorbei
schauten, wie auch Fans und Freunde und Leute die uns immer
unterstützt haben, dass wir diesen tollen Sport überhaupt
machen können. DANKE an euch alle.
So nun mal los - am Freitag konnten wir sogar zwei Mal trainieren, nur
leider waren einige bestellte Teile vom Gespann noch nicht
verfügbar (wurden erst von Bernd von Kawasaki-Wien gebracht) und
somit führen wir kurzer Hand mit dem kurzen TT Isle of Man Gespann
raus auf die Strecke und drehten eine Runde nach der anderen. Unsere
Boxencrew wartete und wartete und keine Gespann kam in die Box
zurück. Sorry aber wir hatten so viel Spaß und waren die
ganze Zeit am Fahren und hatten noch dazu die 7-schnellste Zeit
erreicht.
Jedoch zum 1. Zeittraining war der “große Bruder“
dank der Expresslieferung und unseren Schraubern einsatzbereit. Wir
machten einige Runden um die Strecke und nach kurzer Kontrolle am Bike
drehten wir noch einige Qualifikationsrunden und erreichten den guten
3. Startplatz.
Am Abend waren wir noch als Gast eingeladen bei der Polsetterparty und
standen für Fragen und Antworten unsere Fans zur Verfügung.
Der Renntag war wie immer ein Traum - über 38 Grad - super Show
mit Thomas Morgenstern und Weltmeister Arch dem Kunstflieger. Den
Zuschauern wurde eine super Show geboten und unser Rennen war auch
nicht schlecht. Nach dem Start waren wir 5. und bereits nach einigen
Kurven schon 3.. Jedoch dann verloren wir den Gripp am Hinterrad und
machten einen Dreher vor den voll besetzten Tribünen und wurden
auf den 8. Platz zurück gereicht. Dann wurde unsere Aufholjagt
leider durch einen Rennabbruch unterbrochen und dadurch, dass das
Rennen nicht mehr gestartet wurde erreichten wir nur den 4. Platz. Ob
wir weiter vor gekommen wären …….. naja keine
Ahnung. Nur eins wissen wir, das Bike geht immer besser - danke mal an
das ganze Team.
Sechstes IDM Rennen am Schleizer Dreieck
Lieber Freunde des Seitenwagensportes!
Es gibt Rennen über die man nicht gerne spricht oder besser
gesagt, die man lieber vergisst und das Schleizer Dreieck 2011 war
eines dieser Rennen. Irgendwie schade, aber leider haben wir nach dem
ersten Zeittraining schon nach sechs Runden die Heimfahrt antreten
müssen, da wir einen Schaden am Bike hatten, den wir vor Ort nicht
reparieren konnten.
Die null Punkte haben weh getan, aber das ist Racing!
DANKE an alle die uns die Daumen gehalten haben.
WM Sachsenring
WM am Sachsenring ein
Klassiker - das war ein Event und wir als Gaststarter bei Rossi und Co,
den “richtigen Großen“ des Zweiradsportes sind wir
bei der WM
mitgefahren.
Mega Event über 200.000 tausend Zuschauer einfach ein Traum jedes
Sportlers.
Wir bauten unser Motorhome auf und wurden das ganze Wochenende von den
Fans im wahrsten Wort überrannt. So viele Autogramme mussten wir
schreiben und unzählige Fragen über den Gespannsport
beantworten, war
echt schön dies miterleben zu dürfen. Alleine durch eine
Traube von
Mensch vom Fahrerlager zum Vorstart zu fahren, die alle applaudiert
haben, war ein Traum.
Das Zeittraining war echt beindruckend. Volle Tribünen, super
Stimmung
und wir konnten den 6. Startplatz erreichen was will man mehr.
Unser Kawa Frosch stach unter lauter Suzuki Gespanne heraus, denn viele
waren erstaunt bzw. wussten nicht das jemand mit Kawasaki fährt.
Der Rennsonntag war echt cool wir sahen uns die spannenden Rennen von
der GP an und danach waren wir dran und die Zuschauermassen blieben.
Durch die erste Kurve nach der Startgeraden kamen alle Gespanne gut
durch. 22 Runden Renndistanz war ja nicht gerade ein kurzes Rennen.
Aber wir spulten eine Runde nach der anderen ab und konnten zum Schluss
den guten 8. Platz nach Hause fahren. Auf den vollen Tribünen
verfolgten die Sportbegeisterten das Sidecarrennen bis zum Schluss.
Standing ovations und Applaus zum Schluss. Was für eine Stimmung.
War echt eine Traumveranstaltung. Unserem ganzen Team hat es sehr viel
Spaß gemacht bei der WM dabei gewesen zu sein.
Fünftes IDM Rennen am Salzburgring
Hallo Freunde des Seitenwagensportes! Nun war es wieder mal so weit
und unser erstes Heimrennen dieser Saison ging über die Bühne
an der schönen Rennstrecke am Salzburgring. Bevor wir unser
Motorhome aufstellten führen wir noch einen kleinen Umweg und
drehten mit unserem Bike einige Turns auf dem Prüfstand und
schauten zum ersten Mal, wieviel Leistung unser Motor hat und stellten
noch ein wenig ein und fuhren dann zufrieden an den Salzburgring.
Wie wir endlich unseren Parkplatz erreicht haben regnet es in
Strömen und wir entschieden uns noch ein wenig zu warten, bevor
wir unserer Zelt aufstellten.
Nach einigen Stunden lachte wieder die Sonne vom Himmel und wir bauten
alles auf und richteten alles her, dass unserem Heimrennen nichts mehr
im Wege stand.
Vor ab möchten wir uns bei allen Sponsoren bedanken undbei all
denen die uns immer helfen und so sehr unterstützen!
Weiters möchten wir uns noch beim Polizeisportverein Wels
bedanken, die ein Mega Zelt aufstellten und uns das ganze Wochenende
mit Speis und Trank versorgten! Danke und Hut ab, dass es soetwas noch
gibt, war echt ein Traum!
So nun ging es los mit den ersten Zeittranings am Ring: wir drehten
eine Runde nach der anderen, hatten von Regen bis Sonne und wieder
Regen - jedes Wetter, dass man sich nur vorstellen kann und zu guter
Letzt konnten wir den 3 Startplatz einfahren und waren sehr zufrieden
und freuten uns schon sehr auf das Rennen am Sonntag.
So nun war es so weit: wir fuhren auf unserem Startplatz und genossen
es bei unserem Heimrennen so weit vorne zu stehen. Wir hatten einen
guten Start und mussten uns in der ersten Kurve ein wenig einreihen,
hatten aber Glück und konnten den 3 Platz halten.
Wir merkten das wir auf der schnellen gerade echt Meter machten mit
unserer Kawa Power und wollten dann bei Start Ziel den ersten
überholen nur so schnell konnten wir nicht schauen verließ
unser Bike die Kräfte und wir mussten uns das Rennen von der Seite
anschauen. Die Diagnose: Motorschaden..:(
So haben wir uns unser Heimrennen nicht vorgestellt, aber was solls, so
ist das beim Racing... Danke noch an alle fürs Kommen und
natürlich fürs Helfen…
Ihr bekommt bald Infos, wie es weitergeht
Eure Deltas
Viertes IDM Rennen - Sachsenring
Das war ein Wochenende: nicht nur das Wetter spielte verrückt,
sondern irgendwie machte das Bike nicht das was wir wollten, aber eines
nach dem anderen.
Nachdem wir am Sonntag von der TT zurückgekommen waren mussten wir
wieder alles umladen und unser F1 Bike einladen. Wenn wir mal so
nachdenken: wir waren die letzten 5 Wochenenden nur auf der Rennstrecke
und sind mit unserem Motorhome 8200 km on the Road unterwegs gewesen.
So, bevor wir anfangen euch zu erzählen, wie es uns gegangen ist
möchten wir uns mal nach 4 Rennen herzlich bei unserem Team
bedanken, das uns hilft und auch seinen Urlaub an der Rennstrecke
verbringt.
Danke Gerhard (und seine Frau, dass sie ihn immer frei gibt) Hubert
und Jürgen und danke an Nicol, die ist auch immer dabei ohne euch
würde das alles nicht gehen und Michi müsste immer ohne
Ohrstöpseln fahren.
Das Zeittraning lief nicht so, wie wir es wollten: wir konnten einfach
kein passendes Setup finden und die Einstellungen an unserem Fahrwerk
waren alles andere als optimal. Dementsprechend war leider nicht mehr
als der 8te Startplatz drinnen. Beim zweiten Zeittraining konnten wir
uns leider auch nicht verbessern. Somit war die dritte Startreihe das
höchste der Gefühle. So weit hinten waren wir schon lange
nicht mehr.
Nach einer durchschraubten Nacht ging es zum Warm Up - leider aber nur für 2 Runden, weil dann machten unsere Freunde die Kretzers einen gigantischen Abflug vor unseren Augen. An dieser Stelle gute Besserung!
Beim Rennen hatten wir einen guten Start, doch leider waren wir auf
der Innenseite und das Einreihen gelang uns nicht so wie
gewünscht. Es gelang uns jedoch 2 Plätze nach vorne zu
kommen. Im Laufe des Rennens war unser Bike äußerst unruhig
beim Anbremsen und wir konnten am Schluss nur den 7ten Platz erreichen.
Vor uns waren aber noch 2 Gaststarter, was 5 Punkte für die
Gesamtwertung bedeutet.
Sachsenring ist abgehakt und Geschichte. Salzburg kommt als nächstes und wir freuen uns schon gewaltig auf unser Heimrennen und werden bis dahin den technischen Fehlerteufel austreiben!
Eure Deltas
Isle Of Man 2011
Hallo Sponsoren-Freunde-Fans und alle die uns geholfen haben bei
diesem Großereignis dabei zu sein.
Vor ab möchten wir uns Entschuldigen, dass wir erst jetzt den
Bericht online geben, nur das Ganze war nicht so einfach. Unser
Computer wollte nicht so, wie er sollte und das Netz dort drüben
war maßlos überfordert.
Wir waren auch viel unterwegs: zuerst am Nürburgring beim drottem
IDM Lauf danach zurück nach Wien umladen und am Donnerstag ist es
dann gleich für drei Wochen zur TT gegangen. Kaum zurück in
Wien waren wir auch schon wieder unterwegs zum vierten IDM Rennen am
Sachsenring.
Für Axel war es die erste TT und Michi war es die zweite, nur ihr
könnt uns glauben die 62 km hat er auch noch nicht aus dem
Ärmel schüttel können.
Direkt nach 26 Stunden Anreise sind Michi und Axel eine Runde gefahren,
um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Das britische Wetter
erschwerte den Aufbau unseres Motorhomes. Nass bis auf die Unterhosen
waren wir aber schlussendlich froh, dass wir alles aufbauen konnten.
Am nächsten Tag bekamen wir eine Schulungsfahrt: Die Fahrer in
einem Bus, die Beifahrer in einem zweiten. Es wurden alle Kurven
erklärt und auf die Besonderheiten hingewiesen. Mit dem britischen
Englisch hatten wir anfänglich leichte
Verständigungsschwierigkeiten, aber wir lernen ja sehr schnell.
Dann die erste Runde mit unserem Bike - nasse Flecken, saukalt und
selbstverständlich Vollgas! Das ist nichts für Weicheier!
Erstaunlich war, dass Michi und Axel nach der ersten Runde nur lachen
konnten. Offensichtlich hatten sie ihren Spaß.
Bei jeden weiteren Runde ging es schneller, obwohl Axel meinte, dass er schon lange Seitenwagesport betreibe, aber bis auf die IOM ist er noch kein Rennen gefahren, bei dem er nicht wisse, wo es weiter ginge.
Die 6-tägige Qualifikation lief einfach super. Wir hatten keine Probleme und drehten Runde für Runde und schafften 100 Meilen (160 km/h) im Schnitt - nicht schlecht für das erste bzw. zweite Jahr. Da waren wir echt zufrieden.
Wirklich schön war, dass uns so viele Ösis und Piefke besucht haben und es hat uns sehr gefreut mit so vielen Leuten zu plaudern. Danke auch für die Einladung zum Essen! War sehr lecker!
Dann war es soweit. Wir starteten zum ersten Rennen und es machte uns richtig spaß Runde für Runde mit unserem Bike um die Insel zu brettern. Am Ende schaute noch ein 25ter Platz für uns herraus, womit wir äußerst zufrieden sind. Die anschließende Siegerehrung war auch ein Traum.
Das zweite Rennen verlief auch sehr gut und wir waren auch sehr schnell unterwegs. Jedoch nach 180 gefahrenen Kilometern merkte Michi, dass etwas mit dem Bike nicht in Ordnung war. So schnell konnten wir nicht schauen, da waren wir mit 220 Sachen schon in der Wiese. Zum Glück war keine Mauer oder Baum im Weg und wir konnten stehen bleiben. Leider gab es einen groben Defekt an unserem Bike und wir konnten die Fahrt nicht fortsetzen. Richtig ärgerlich war, dass es nur noch 8 km ins Ziel gewesen wären.
Wir möchten uns nochmals bei Axels Freundin bedanken, die jemanden gefunden hat, der uns mit unserem Auto vom Streckenrand abgeholt hat, da ansonsten die Fähre ohne uns abgefahren wäre.
Rückblickend können wir nur eines sagen: die TT war einfach GEIL. Es war traumhaft dort teilnehmen zu können und wir möchten unseren Sponsoren ganz herzlich danken, dass sie das ermöglicht haben.
24.Mai: drittes IDM Rennen - Nürburgring
Das war ein Wochenende an der Eifel müssen wir schon sagen. Vor ab danke an Gerhard, dass er so weit mit dem Auto gefahren ist, da Michi und Axel ja schon wieder am Donnerstag zur TT unterwegs sind.
Wir haben nach 10 Stündiger fahrt unser Motorhome aufgebaut und
eingerichtet und freuten uns auf das Rennen, da Michi die Strecke sehr
gut gefällt und für Axel es ja sein Heimrennen war.
Schön langsam kommen wir immer mehr zu recht und der Schaltautomat
funktioniert auch - danke noch mal an die Kretzer Bubis, die uns das
alles geschweißt haben. Und ihr glaubt es kaum - es liefen lauter
grüne Leuchtmenschen umher. Danke an Wintex! Unsere neue
Teamkleidung ist angekommen! Wie immer erste Sahne.
Das erste Zeittraning war eigentlich so, wie wir uns es vorstellten:
3 Startreihe, jedoch war der Rückstand zu Hock und Pavarinta noch
zu Groß und wir änderten ein wenig am Fahrwerk und auf ging
es zum 2 Zeittraning: Wir fuhren Runde für Runde, aber irgendwie
hatten wir nie eine freie Runde und dann drehten wir uns noch und
landeten in Zeitlupe nicht auf den Rädern, sondern am Dach. Aber
so schnell konnten wir nicht schauen, waren wir wieder dank dem Team
Hock auf den Rädern.
Der Schaden war nicht groß, nur ein paar Kratzer sonst nix. Puh
da waren wir echt froh.
Dann das Rennen am Sonntag: der Start verlief eigentlich gut, wir kamen als 3 aus der ersten Kurve und nach 4 Runden wollten wir den 2ten überholen, jedoch er schmiss die Türe zu und wir mussten über die weiße Absperrung fahren und dadurch das es kurz vorher geregnet hat rutschten wir, sodass wir genau vor der Mauer standen. Bis wir wieder in Fahrt kamen waren wir fast letzter. Wir konnten aber in einer Aufholjagt noch den 8ten Platz belegen.
Was soll wir sagen - es war schade, aber so ist Racing. Danke noch mal an alle, die uns geholfen haben und wir hoffen, dass der Bürgermeister der eine Fahrt mit unserer Rakete gewagt hat nicht zu viele blauen Flecken hat.
08. Mai: zweites IDM Rennen - Oschersleben
Das war ein Wochenende: überschattet von Hochs und Tiefs, aber alles der Reihe nach.
Nach einer langen Anfahrtsreise von 9 Stunden kamen wir in Oschersleben an und nachdem Gerhard und Michi alles Aufgebaut haben war es schon wieder mal 1 in der Früh und wir freuten uns endlich auf das Bett aber so schnell konnten wir nicht zu träumen anfangen wurden wir schon geweckt von Axel und den Schraubern. Wir kontrollierten noch das Bike und stellten mit Hilfe von Fritze den Schaltautomaten ein.
Das Freie Tranig verlief ohne Probleme, nur der Schaltautomat ging noch nicht so wie wir wollten. Was aber viel wichtiger war: je mehr Runden wir absolvierten, desto mehr Spass hatten wir und desto einfacher war das Handling des Bikes.
Das erste Zeittraining am Samstag verlief durchaus nach unseren Vorstellungen und wir konnten die drittschnellste Zeit fahren. Jedoch beim zweiten Zeittraining hatten wir ein technisches Gebrechen und das Drama war perfekt. Unser Bike hustete, als wäre es verkühlt. Wir wollten auf keinen Fall einen gröberen Defekt riskieren und stellten den Motor ab. Was darauf folgte war allen Beteiligten klar: eine ausgedehnte Nachteinheit an Schauben und Fehlersuche war angesagt. Um 4 Uhr konnten wir den Fehler beheben. Aufs Schlafen konnten wir dann auch gleich verzichten und drehten lieber noch ein paar Runden im Warm-Up.
Das Rennen verlief für uns sehr gut. Beim Start konnten wir unseren Platz halten und hängten uns an die Fersen von Hock/Becker. Unsere Verfolger konnten wir auf Distanz halten und stellten keine Gefahr für uns dar. Leider hatten wir beim Überrunden nicht so viel Glück und wir beendeten das Rennen auf dem hervorragenden dritten Platz. Wir siind beide sehr froh darüber und freuen uns auf die nächste Herausforderung.
26. April: erstes IDM Rennen - Lausitz
Nach langem Warten und viel Schrauberei war es wieder mal so weit -
das erste Rennen der IDM am Lausitzring. Bei der Hinfahrt zum
Lausitzring schauten wir schnell noch bei der Firma Wintex in Wels
vorbei und holten unsere neuen Lederkombis ab. Vielen Dank an
Gernot und Erik !!!
Wie immer ist auch diese neue Haut wieder eine Augenweide. Das Zelt war
schnell aufgestellt und eingerichtet und danach waren wir froh endlich
ins Bett zu kommen.
Freitag: In der Früh kamen dann noch Horst
und Jürgen unsere beiden Schrauber und begutachteten das neue Bike
und machten es fertig für die Einstellfahrt. Jedoch nach fünf
Runden mussten wir bereits einen Boxenstopp einlegen, da der Motor
nicht so klang wie er sollte. Die Ursache wurde schnell gefunden und
behoben. Leider hatten wir keine Zeit mehr noch einige Runden zu drehen
und somit wechselten wir noch die Übersetzung und bereiteten alles
vor für das erste Zeittraining vor.
Samstag: Es war so weit wir konnten nun schauen
wie sich unsere Kawasaki gegen die Suzuki Geschwader haltet.
Müssen ehrlich sagen, der Motor hat echt Dampf und was für
einen. Besonders, da wir noch keine Gelegenheit hatten irgendein Setup
zu finden. Ohne Schaltautomat und Schaltblitz gelang es uns den 5.Platz
zu erreichen und wir waren damit mehr als zufrieden. Nach einigen
Streichel- und Kontrolleinheiten wechselten wir nochmals die
Übersetzung und begaben uns danach zur verdienten Nachtruhe.
Sonntag: Das Warm up war für uns wichtig,
da wir noch schauen konnten, wie die neue Übersetzung passte. Sie
war genau richtig und so stand dem Rennen nichts mehr im Weg. Nach der
Einführungsrunde stellten wir uns auf den 5. Startplatz und so
schnell konnten wir gar nicht schauen, war die Ampel grün und es
ging los. Wir hatten einen guten Start und kamen als 4. aus der ersten
Kurve. Jedoch nach neun Runden war der Druck des Zimmermanngespanns zu
groß. Da das Schalten ohne Schaltautomat einfach zu viel Zeit
kostete. mussten wir es an uns vorbei ziehen lassen. Somit beendeten
wir das Rennen als 5. und waren sehr zufrieden mit diesem Ergebnis.
Wir wissen, dass wir noch viel zu tun haben. Somit geht es das
nächste Wochenende auf den Prüfstand und hoffen dass der
Schaltautomat auch dann schon da ist….
Also bis bald in zwei Wochen zum nächsten Rennen
Lg Eure Deltas
März:
Liebe Motorsportfreude als erster müssen wir uns bei allen Sponsoren
bedanken, die uns dieses Jahr so großzügig unterstützen
und bei allen Freunden, die mir immer helfen das alles auf die Beine zu
stellen.
Ich freu mich auch sehr auf die Zusammenarbeit mit Axel
und den beide Schraubern Jürgen und Hubert.
Zur Zeit arbeiten wir an den 2 Bikes:
Das F2 Gespann, mit dem wir dieses Jahr wieder bei der TT an den Start
gehen, ist bis auf die Verkleidung fertig. Für Axel ist es das
erste Mal und ich bin schon sehr gespannt, was er nach der ersten Runde
sagt.
Das F1 Gespann ist leider noch eine große Baustelle. Dank
Kawasaki haben wir eine ZX10R BJ 2011 bekommen und es ist nicht ganz
einfach den Umbau in den Seitenwagen zu vollziehen. Neben dem
Ölsystem steht noch die neue Auspuffhalterung, Airbox, Kabelbaum
usw. auf dem Programm. Zur Zeit steht unser Gespann bei Remus, wo
gerade eine brandneue Auspuffanlage gefertigt wird.
Ein paar kleine Eindrücke vom neuen LCR Gespann findet ihr in der Gallery!
Bis Bald!
Eure Deltas