Ehrungen Polizeisportverein Wels

Einfach ein Wahnsinn! Von unserem langjährigen Sponsor, dem Polizeisportverein Wels wurden wir geehrt und erhielten das Vereinsehrenzeichen Gold. Auch von der Stadt Wels wurden wir geehrt und erhielten das Sportehrenzeichen der Stadt Wels in Gold! Vielen Dank, wir sind sehr stolz, solch eine Besondere Ehrung zu erhalten.

 

 

IDM Hockenheim, F2

Zum Abschluss wollten wir noch mit unserem F2 die 1000er F1 jagen. Und es hat super funktioniert. Die Qualis haben bei trockenem Wetter statt gefunden und wir holten uns trotz 400 ccm weniger als die andern den 4. Startplatz! Einfach genial!

Das Rennen fand dann bei strömendem Regen statt und auch im Regen waren die Geraden für unser 600ccm F2 Gespann einfach zu lang und wir haben jeweils sehr viel auf den Geraden gegenüber den 1000er verloren. Trotzdem konnten wir uns lange auf dem 3. Platz halten. Leider hatten wir dann einen Dreher und mussten wieder einen Platz herschenken. Wir konnten zwar nochmals aufholen bzw. überholen mussten dann jedoch in der letzten Runde den Podestplatz hergeben.

Es war aber ein geiles Wochenende und hat richtig Spass gemacht mit unserem F2 die F1 zu jagen und dies mit Erfolg.

An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an alle Sponsoren und Helfer. Dies war ein super Saisonabschluss und wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Saison.  

Wie es weiter geht, werdet ihr in Kürze erfahren.

Lg

Eure Deltas

Testtag in Most

Nach dem weniger erfreulichen Vorfall in Oschersleben, sind wir nun nach Most einen Tag testen gefahren. 6 mal 30 Minuten an einem Tag war ein hartes Programm. Doch es ging mit jedem Training besser und zum Schluss konnten wir doch beachtliche Rundenzeiten fahren.

Es reichte jedoch nicht, damit ich nun sagen konnte, dass wir die letzten beiden BSB-Rennen zusammen bestreiten können. In England geht es einfach sehr hart zu und her und es wäre für Sander einfach noch zu früh gewesen, dass er dieses Tempo in England mithalten könnte. 

Alles in allem war es aber ein sehr lehrreicher und auch lustiger Tag in Most!

Oschersleben, Weltmeisterschaft F2 und F1

Endlich war es nun soweit. Die erste Weltmeisterschaft für F2-Gespanne wurde in Oschersleben ausgetragen, genannt wird es "Sidecar F2 World Trophy" und wir sind mit dabei und es war einfach ein geniales Wochenende.

Wir sind nicht nur mit dem F2 an den Start gegangen, sondern auch mit dem F1. Denn wir konnten einen Ersatzbeifahrer finden, der es auf das schnelle F1-Geschoss gewagt hat.

Es war ein gewaltiger Zeitplan und die Kondition wurde vor allem am Freitag stark gefragt.

Es ging los am Donnerstag mit den F2-Qualifikationen. Diese sind hervorragend gelaufen! Mit der Zeit von 1.39.1 konnten wir uns nochmals steigern und holten uns den 2. Startplatz hinter Tim Reeves/Gregory Cluze! 

Am Freitag standen dann 2 F2-WM-Rennen, sowie 1 freies Training und
2 Qualis mit dem F1 auf dem Zeitplan. Die F2- Rennen verliefen fabelhaft. Das erste Rennen konnten wir einige Runden führen und mussten uns dann zum Schluss Tim Reeves geschlagen geben. Wir konnten uns aber den Rundenrekord sichern, worauf wir sehr stolz waren. Das 2. Rennen verlief sehr ähnlich. Wieder haben wir ca. 5 Runden das Rennen angeführt, bis uns Tim Reeves überholt hat. Leider haben wir dann wegen einem kleinen Fahrfehler etwas Zeit auf ihn verloren und aus unerklärlichen Gründen wurde dann das Rennen nach 10 Runden wegen Regen abgebrochen. Wir konnten eine sagenhafte Rundenzeit von 1.37.7 auf den Asphalt brennen und sind:

VIZE-WELTCUP-MEISTER!!

Und dies hinter dem 5-fachen Weltmeister Tim Reeves! Einfach genial!

Beim F1 verlief es leider nicht so erfreulich. Im freien Training konnten wir zwar die 3.-schnellste Zeit hinbrättern. Jedoch hatte Beifahrer Sander Faber einen Griff verpasst und ist rausgefallen. Er hatte zwar nur leichte Verletzungen, jedoch hatte ihn dieser Vorfall körperlich zu stark mitgenommen. Und mit einer gebrochenen Zehe war es dann doch nicht möglich, die Rennen zu fahren. Das erste Rennen mussten wir dann nach 5 Runden aufgeben und weil sich keine Besserung zeigte haben wir auf einen Start beim Hauptrennen verzichtet, da dies doch zu gefährlich gewesen wäre. Wir haben uns jedoch ausgemacht, dass wir nochmals irgendwo testen fahren, damit Sander nicht das Vertrauen zum Seitenwagensport verliert.

An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an unsere Sponsoren und insbesondere an www.chiropraktik-zofingen.ch, der uns mit seinem Sponsoring die Finanzierung eines Motors möglich gemacht hat!

Oscherlseben, Sidecar Trophy F2

Um uns optimal für die Weltmeisterschaft vorzubereiten, sind wir nun auch bei der Sidecar Trophy in Oschersleben an den Start gegangen. 

Das Supersprintrennen konnten wir mal wieder auf dem 3. Gesamtrang sowie auf dem 1. Rang in der F2-Klasse beenden. Das Sprintrennen beendeten wir sogar auf dem 2. Gesamtrang und wieder fuhren wir als erstes in der F2-Klasse über die Ziellinie. Wichtig waren für uns jedoch die Rundenzeiten und die waren einfach genial. Wir konnten die 1.40er Zeit knacken und dachten eigentlich, dass es nun nicht mehr schneller geht. Doch im Hauptrennen konnten wir uns nochmals steigern und brennten eine 1.39.5 auf den Asphalt. 

Wieder ein geiles Wochenende! Mit dem Ziel, unter die Top 3 in der Weltmeisterschaft zu fahren, freuen wir uns wahnsinnig auf die F2-WM!

Red Bull Ring, Sidecar Trophy F2

Am Red Bull Ring ging es so richtig zur Sache!

Im Supersprintrennen holten wir uns wieder den Sieg in der F2-Klasse und den 3. Rang in der Gesamtwertung. 

Das Sprintrennen fand dann unter strömenden Regen statt. Wir konnten uns ziemlich schnell an die Spitze vorkämpen. Doch leider war die Strecke so rutschig, dass wir  bereits in der 2. Runde einen heftigen Dreher hatten, der uns wieder nach hinten versetzt hatte. Zum Schluss holten wir uns trotzdem noch den 2. Rang.

Das Hauptrennen mussten wir leider nach der 2. Runde aufgeben, da aus unerklärlichen Gründen ein Kabel zur Zündspule durchtrennt war.

Alles in Allem war es ein super Wochenende und wir konnten wieder viel lernen und sind sehr zuversichtlich auf die Weltmeisterschaft.

Slovakiaring, Sidecar Trophy F2

Es ging an den Slovakiaring zur Sidecar Trophy mit dem F2-Gespann. Diesmal mit der Sophia im Boot. Es ging darum, zu testen, ob Sophia bereits 3 Monate nach der Geburt von Tim wieder fit ist, um ins Boot einzusteigen. Denn wir haben uns zum Ziel gesteckt, bei der F2-Weltmeisterschaft in Oschersleben dabei zu sein. 

Nach dem überraschenden Aus des Beifahrers Calum Lawson,  möchten wir die Zeit entsprechend für die Vorbereitung zur F2-Weltmeisterschaft nutzen. 

Mit den Qualis konnten wir den 7. Startplatz sichern. Das Supersprint beendeten wir auf den gesamten 5. Platz bzw. auf dem 2. Platz in der F2-Klasse.

Das Sprintrennen mussten wir leider wegen einem gebrochenen Schalthebel aufgeben. Das war sehr enttäuschend für uns, denn wir waren in der F2-Klasse bereits nach der 2. Runde die Führenden.

Wir konnten uns stetig steigern und beendeten das Hauptrennen auf dem sagenhaften 3. Gesamtplatz und in der F2-Klasse sogar den 1. Platz.

Wer hätte das gedacht, dass es auf Anhieb so super funktioniert! Da zur Zeit kein Ersatzbeifahrer für die BSB-Rennen in Sicht ist, werden wir auch am Red Bull Ring weiter testen.

Knockhill, BSB F1       

Uns war klar, dass die Entscheidung, bei der britischen Seitenwagenmeisterschaft zu starten, mit Risiken verbunden war.

Das Bike wurde top vorbereitet und ist die schnellste Kawasaki auf drei Rädern. Dafür, dass für uns jede Strecke neu war und wir nicht nur den Streckenverlauf lernen mussten, sondern auch jeweils die richtige Übersetzung finden mussten, sind wir auch super mit den Strecken zurechtgekommen.    

Auch  mit dem harten Fahrstil unserer Kollegen kamen wir zurecht.  Im Prinzip lief alles super. Auch mit dem Ergebnissen waren wir zufrieden. Denn die ersten 10 lagen jeweils sehr knapp zusammen.  

Jedoch hatten wir nicht damit gerechnet, dass Calum mir so schnell seinen Rücktritt aus dem Seitenwagensport bekannt gibt. Er hat uns mitgeteilt, dass sein Herz nicht mehr länger für den Seitenwagensport schlägt und er nun Radrennen bestreiten wird und somit nicht mehr mit uns bei der BSB an den Start gehen wird.

Für mich war das nach 13 Jahren Rennsport eine sehr endtäuschende Nachricht. Auch das ganze Team, das hart gearbeitet hat, damit wir an der BSB teilnehmen konnten, war sehr endtäuscht.

Wir haben somit nicht nur einen top Beifahrer verloren, sondern auch einen Sponsor, da Calum sich auch finanziell beteiligt hatte.

Wir haben nun 2 Probleme: keinen Beifahrer und ein Loch im Budget. Leider konnten wir diese bis jetzt nicht lösen und somit müssen wir leider dieses Wochenende auf einen Start in Brand Hatch verzichten.

Wie es weiter geht, wissen wir noch nicht.

Wir möchten uns nur bei Euch entschuldigen, dass wir Euch so eine Nachricht mitteilen müssen und hoffen auf Euer Verständnis.

Snetterton, BSB F1

Kaum von unserem Trip von der TT zu Hause angekommen, ging es am Donnerstag bereits weiter, denn der 2. Lauf der britischen Meisterschaft in Snetterton war angesagt.

Am Freitagabend ging es los mit dem freien Training. Für uns wäre wichtig gewesen, möglichst viele Runden zu drehen, denn ohne Streckenkenntnisse ist es bei den Engländern schwierig. Doch leider machte uns ein kleiner technischer Defekt kurz vor dem Training einen Strich durch die Rechnung. Wir konnten zum Glück dann nach Behebung doch noch 5 Runden drehen und sahen mal, wo es überhaupt lang ging. Und ehrlich gesagt, die Strecke ist nicht einfach!

Am Samstag war dann Quali angesagt und auch dort mussten wir schon in der ersten Runde wieder raus, da sich unserer vordere Kotflügel verabschiedete. Wieder hatten wir wichtige Trainingsrunden verloren. Mit dem 11. Startplatz waren wir dann nach 5 Trainingsrunden sehr zufrieden.

Das 1. Rennen am Samstag wurde leider nach 2 Runden wegen Öl auf der Strecke abgebrochen. Es gab am Abend einen Neustart über 6 Runden. Auf Platz 7 liegend wollten wir den 6. Überholen, doch so schnell konnten wir nicht schauen, ist der uns in die Kiste gefahren und wir mussten noch 2 weitere Plätze hergeben. Dabei wollten wir ihn nur sauber überholen und haben ihm wohl zu viel Platz gelassen. Ich muss schon sagen, der Fahrstil der Engländer ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Ausser Kampflinie gibt’s da nichts. Zum Schluss landeten wir auf Platz 9.

Beim Rennen am Sonntag hatte ich mich etwas vertan mit der Übersetzung. Das Rennen verlief etwas ruhiger und mit alten Reifen sind wir mit Platz 8 sehr zufrieden!

Eins muss ich noch sagen, unsere Kawa rennt wahnsinnig. Bester Topspeed in allen Sektoren! Ich glaube nächstes Jahr wollen alle Engländer Kawa fahren.

In 1 ½ Wochen geht’s bereits weiter in Knockhill bei den Schotten.

   

TT Isle of Man

Es war mal wieder geil.

Begonnen hat es ja eigentlich für uns nicht sehr positiv. Die Hinfahrt dauerte leider etwas länger, als geplant, da die Dieselleitung vom Transporter einen Riss hatte. Doch wir hatten ein riesen Glück, dass Ashley Hawes, ein britischer Beifahrer, der auf dem nach Hauseweg von der Arbeit war, uns geholfen hatte, eine Werkstätte zu finden, die uns dies um 01.00 Uhr in der Nacht reparieren konnte.

Bald als Letzte sind wir dann doch noch auf der kleinen Insel angekommen. Leider hatten wir auch dieses Jahr wieder sehr wenig Training, da das Wetter nicht wirklich mitgespielt hatte. Wegen Regen wurden die Trainings am Dienstag und Mittwoch abgesagt, was für uns nicht optimal war, da für Justin als Newcomer jede Runde wichtig gewesen ist.

Doch auch mit wenig Training hatte es super funktoniert. Mit jedem Training konnten wir unsere Rundenzeiten verbessern. Beim ersten Rennen hatten wir einen Gesamtschnitt von über 106 Meilen und holten uns mit Platz 18 unseren ersten Bronze-Pokal. Im zweiten Rennen hatten wir uns etwas verschätzt mit der Übersetzung und kamen dann als 20. ins Ziel. Doch auch mit diesem Resultat sind wir sehr zufrieden.

Am Donnerstagabend machten wir uns dann wieder auf den langen Heimweg. Am Freitag früh um 05.00 Uhr war dann das Abenteuer Tourist Trophy wieder zu Ende.

Am Mittwoch geht’s gleich weiter nach Snetterton zu unserem 2. Lauf bei der britishen Meisterschaft. Deshalb halten wir uns auch etwas kurz, denn es ist noch viel zu tun.

Vielen Dank für Eure Unterstützung! Denn ohne Euch, könnten wir dieses Abenteuer nicht leben!

 

Brands Hatch, BSB F1

Endlich war es so weit. Unser erstes Rennen bei der BSB Britischen Superbike ist bereits vorbei und war ein voller Erfolg.

Wir müssen ehrlich sein, es war echt ein Hammer. So viele Zuschauer und alle Teams haben ein top Auftreten. An den britischen Fahrstil müssen wir uns jedoch noch gewöhnen, da die meisten eher mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren.

Wir sind über das ganze Wochenende immer besser zurecht gekommen und belegten die Plätze 11, 9 und 7. Auch im Topspeed waren wir über das ganze Wochenende unschlagbar, was sehr für unser top Material spricht. Auch der neue Beifahrer ist top!

Die Herausforderungen für die nächsten Rennen ist, die Strecken möglichst rasch kennen zu lernen. Alle britischen Rennstrecken sind leider noch Neuland für uns und die sehr kurzen Renndistanzen sind nicht optimal. Doch wie man an den Resultaten sieht, konnten wir uns mit jedem Rennen verbessern. Und brannten im letzten Rennen sogar die 3. Schnellste Rundenzeit hin.