Results 2009
Gewollter Ausstieg des Beifahrers...
Leider müssen wir bekanntgeben, dass es 2010
eine Änderung im Team gibt. Bernd wird nicht mehr im Boot
umherturnen, da er aus Zeitgründen einfach nicht mehr kann.
Es waren für uns 9 sehr schöne Jahre, in denen wir
miteinander diese Sportart ausgeübt haben. Schnitte hat somit
seinen Beifahrer nicht mehr, dem er blind vertraut hat. Beide wussten
was der andere denkt und macht. Das war mehr als Teamsport!
Jedoch im Leben gibt es so viele Abschnitte und irgendwann muss halt
Schluß seinÂ…
Danke Bernzi für diese schönen Jahre und alles Liebe...
Wir könnten jetzt stundenlang schreiben, was wir alles erlebt
haben, aber das würde zu lange dauern, also kurz gesagt - es war
einfach ein Traum, diese Zeit.
Wie geht es weiter- naja, dass es überhaupt weiter geht war gar
nicht so einfach.
Einen neuen Beifahrer, der sich nicht nur als Profi ins Gespann setzt,
sondern auch im Team mit anpackt, war nicht leicht zu finden.
Nur wir haben einen Mutigen gefunden. Stefan Trautner
wird 2010 mit Schnitte an den Start gehen. Auf die Zusammenarbeit
freuen wir uns sehr.
Wo und welche Rennen wir fahren, das können wir noch nicht genau
sagen, da es immer schwieriger wird, das nötige Budget auf zu
stellen!!!
Nur eins, das ist mal fix, wir starten 2010 bei der 'TT isle of
man' im Team von Klaffi und das wird ein Höllenritt!!!
8ter IDM Lauf - Das Finale in Hockenheim
Von 11-13.09. fand das letzte Rennen der Saison 2009
am Hockenheimring statt. Aufgrund von terminlicher Überbuchung
konnte das Team Delta erst am Donnerstag in der Nacht in Richtung
Hockenheim aufbrechen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Bayern, wo
wir unseren guten Freund Thomas und die Benzingelse abholten erreichten
wir die Tore des Hockenheimrings in den frühen Morgenstunden am
Freitag.
Da wir nur mit der kleinen Ausrüstung anreisten, war die Box
schnell bezogen und es gab genügend Zeit mit unseren
fröhlichen Nachbarn, dem dynamischen Duo Hock/Becker Schmäh
zu führen. Das Training war wie üblich am späten
Nachmittag angesetzt und somit wurde die Benzingelse auch noch
ausführlichst serviciert.
Der Samstag war für uns alles andere als zufriedenstellend: im
ersten Zeittraining leuchtete die Motorkontrollleuchte und Michi wollte
auf gar keinen Fall den Motor zerstören. Außerdem waren so
viele Gespanne am Start, dass er sowieso keine freie Runde gehabt
hätte. Im zweiten Zeittraining war der Plan einen kurzen ersten
Turn zu fahren und dann wenn alle anderen an die Box kommen eine
schnelle Zeit in den Asphalt zu schneiden. Leider machte uns die Kette
einen Strich durch die Rechnung und somit musste die freie Runde
abgebrochen werden. Somit verloren wir auch noch den vierten Platz aus
dem ersten Zeittraining und rutschten bis auf den sechsten zurück.
Dann gab es am Samstag noch einen kleinen Zwischenfall:
Am Sonntag war das Rennen am späten Nachmittag angesetzt und somit
blieb wieder ausreichtend Zeit um die Benzingelse zu versorgen und zum
letzten Mal dieses Jahr den Rennstreckenflair zu genießen.
Als die roten Lichter dann endlich erlöschten konnten Michi und
Bernd nicht den gewohnten Blitzstart hinlegen und gingen als sechster
in die erste Kurve. Aus der ersten Runde kehrten sie aber als Vierter
zurück. Leider war das restliche Rennen für die Deltas
relativ unspektakulär und sie konnten nicht mit der Spitze
mithalten. Die Verfolger hatten aber auch keine Chance und somit war
der Vierte Platz das Höchste der Gefühle.
Die Meisterschaft haben wir somit als Siebenter
abgeschlossen. Wenn man bedenkt, dass einige Nuller auf unserem Konto
stehen, muss man mit der Leistung zufrieden sein. Wir haben unser
Bestes gegeben und leider war dieses Jahr nicht mehr drinnen.
Demnächst stehen noch Taxifahrten auf unserem Programm und danach
wird die Benzingelse in den wohlverdienten Winterschlaf geschickt,
damit sie nächstes Jahr aufs Neue an den Start gehen kann.
7ter IDM Lauf in Assen (NL)
Letztes Wochenende fand der siebente Lauf der IDM am TT Circuit in Assen statt. Um Bernd bei der Anreise zu entlasten entschied man sich das Motorhome in der Garage zu lassen und mit Sprinter und Anhänger zu fahren. Nach gekonntem Überholmanöver eines Schwertransportes schlossen wir gleich Bekanntschaft mit der deutschen Exekutive und Bernd durfte darauf den restlichen Weg wieder alleine fahren.
Am Freitag mussten wir den Motor wechseln, da dieser schon am Schleizer Dreieck nicht richtig funktionierte und seltsame Geräusche von sich gab. Im Training trat dann wieder das gleiche Problem, wie am Sachsenring auf und unser frisches Triebwerk war zwar bei Vollgasstellung sehr wortgewandt, jedoch bei Halbgas stotterte er. Der Fehler konnte bis zum ersten Zeittraining am Samstag leider nicht behoben werden. Jedoch konnten Michi und Bernd auch mit dem stotternden Motor den dritten Platz erreichen. Bis zum zweiten Zeittraining konnte der Fehler endlich lokalisiert und behoben werden. Nach der ersten Runde im zweiten Training machte dann ein Ölproblem die Weiterfahrt unmöglich. Zum Glück war die Zeit aus dem ersten Training jedoch stark genug und somit stand für die Deltas fest, dass sie am Sonntag von Platz drei starten werden.
Am Sonntag fanden wir dann nach dem Warm-Up wieder Öl in unserer Wanne und somit mussten wir eifrigst nach der Ursache suchen. Knapp vor dem Rennen konnte das Gespann dann noch in renntauglichen Zustang gebracht werden. Ausnahmsweise waren die Sidecars nicht das Schlusslicht der Veranstaltung. Im Rennen konnten Michi und Bernd nach gutem Start souverän die Dritte Position halten. Gegen Ende des Rennens gab es zwar noch Probleme mit dem Getriebe, jedoch war der Dritte Platz nicht in Gefahr.
Mit Freude erwarten wir das Finale am Hockenheimring in drei Wochen. Ergebnisse wie dieses hätten wir diese Saison gerne öfters eingefahren, aber da hat uns der Fehlerteufel einen Strich durch die Rechnung gemacht. Unser RSR Gespann hat jedoch große Fortschritte gemacht und wird schon sau schnell.
Unser Heimrennen, der fünfte IDM Lauf am
Salzburgring
Es war wieder soweit, unser Heimrennen am Salzburgring. Bernzi und der
Teamtruck machten sich am Donnerstag zu mittag auf den Weg und nach 4
1/2 Stunden waren wir bereits an der Rennstrecke (normalerweise machen
wir zu dieser Zeit die erste Lulupause!!). Der Aufbau ging erstaunlich
schnell und wir waren bereit für unser Rennen des Jahres!
Am Freitag
Sehr früh hieß es Tagwache, denn ein anstrengendes
Wochenende hat begonnen.
Den ganzen Tag arbeiteten wir wie die Heinzelmännchen und wir
suchten nach wie vor die Ursache für die kleine Virusinfektion
unserer Benzingelse, die uns schon das ganze Jahr Kopfzerbrechen macht.
Im freien Training hatten Michi und Bernd dann leider nicht die
erhoffte starke und ausdauernde Benzingelse... Auf ein Neues!
Am Samstag
war es ein ähnlicher Vormittag wie am Tag davor!!! Suchen, suchen und suchen nach dem Fehler. Das erste Zeittraining war trocken, die Benzingelse wollte aber, konnte nicht. Der Nachmittag dann brachte die erhoffte Lösung. Der Benzintank dürfte der Hüter des Viruses sein!? Das zweite Zeittraining dann auf nasser Fahrbahn... Deswegen waren wir mit Startplatz 5 für das Rennen am Sonntag doch sehr zufrieden.
Der Sonntag
Der Tag bis zu unserem Rennen verging sehr schnell,
da es viele Freunde und Bekannte zu uns verschlagen hat! Kurz vor dem
Rennen aber ein kurzer Schauer, der aber aufgrund der hohen
Asphalttemparatur wie ein Eis auf der Herdplatte sich wieder
auflöste.
Dann der Start, wir konnten unseren 5 Platz in die erste Schikane
retten und ohne Berührung unseren Angriff starten. Und wau, unsere
Benzingelse lief wie eine eins!! in Runde 2 waren wir schon Dritter und
in Runde 3 dann schon Zweiter! Es lief immer besser, doch dann beim
Einbiegen auf die Start/Zielgerade der Schreck!! Herzstillstand unserer
Benzingelse mit Rauchschwaden als Folge... Dabei lief es so
sensationell... Aber es geht schon bald weiter mit neuem Herz und viel
Motivation auf der Traditionsrennstrecke Schleizer Dreieck!!
Der vierte IDM Lauf am Sachsenring
Nach drei wöchiger Erholungspause, die Michi
und Bernd auch gut brauchen konnten, erreichte das Delta Racing Team um
drei Uhr in der Früh die Tore des Sachsenrings. Bernzi hätte
noch gerne ein paar Stunden geschlafen, jedoch wurde dies durch die
verfrühte Einfahrt in das Fahrerlager verhindert.
Am Freitag stand so wie immer der Aufbau unseres Boxenequipments und
das Vorbereiten auf das freie Training am Nachmittag auf dem Programm.
Der Wettergott war am Freitag noch gnädig und wir freuten uns
über die trockene Strecke.
Der Samstag
Das erste Zeittraining sah sehr vielversprechend aus. Michi und
Bernd kamen gut mit der Strecke und der Benzingelse zurecht. Das schlug
sich auch im vierten Platz nieder. Jedoch machten sie gegen Ende noch
Bekanntschaft mit dem sächsischen Kiesbett und somit war nach der
anstrengenden Bergung die umfangreiche Reinigung der Benzingelse
notwendig.
Im zweiten Zeittraining wollte die Benzingelse dann nicht so, wie Michi
und Bernd das gerne gehabt hätten. Somit konnten sich die beiden
nicht verbessern und mussten "nur" vom fünften Startplatz ins
Rennen gehen.
Der Sonntag
Auf das Warm Up mussten Michi und Bernd verzichten, da über Nacht der Fehler nicht lokalisiert werden konnte und das Team auch noch weiter mit der Suche beschäftigt war. Gegen 1700 Uhr wurde das Rennen dann auf nasser Strecke gestartet. Noch immer war die Benzingelse noch nicht 100%ig fit und machte es Michi schwer an die Leistung des ersten Zeittrainings anzuknüpfen. Im Verlauf des Rennens mussten wir Schröder und auch Centner vorbeilassen und uns mit dem fünften Platz begnügen. Michi und Bernd waren knapp dran, konnten aber nicht überholen. Die Fahrer vom dritten bis zum fünften Platz trennten nur 10 Sekunden, doch unsere verkühlte Benzingelse konnte einfach nicht schneller.
Bis in zwei Wochen bei unserem Heimrennen am Salzburgring hoffen wir die Benzingelse wieder soweit zu bringen, dass sie vollkommen einsatzfähig ist. Wir freuen uns auf ein aufregenden Wochenende an der schönsten und leider einzigen Strecke in Österreich.
Der dritte IDM Lauf am Nürburgring
Nach äußerst bequemer Anreise mit unserem
multifunktionalen Motorhome erreichten wir am Freitag in der Früh
das Fahrerlager des Nürburgrings. Sofort machten wir uns daran
unsere Box zu beziehen. Neben den üblichen Mitbewohnern gesellte
sich dieses Mal das schwedisch- finnische Seitenwagen Team
Reuterholt/Aalto.
Nach dem letzten Rennen war nicht viel an unserer RSR Benzingelse zu
schrauben und somit war der Freitag für alle sehr entspannend. Das
freie Training brachte Schnitte und Bernzi auch die notwendigen
Informationen für die beiden Zeittrainings am Samstag.
Der Samstag:
Ich liebe den Geruch von Bremsenreiniger am
Morgen.... was jedoch nach all den Jahren in der IDM nach wie vor fast
einer Wurzelbehandlung gleich kommt ist das Aufwärmritual der
125er Klasse. Diese umgebauten Kettensägen reißen jeden auch
noch so müden Kämpfer aus dem Tiefschlaf. Blöderweise
dürften die 125er Fahrer und Teams an Schlaflosigkeit leiden und
lassen somit alle anderen im Fahrerlager leiden.
Somit hatten wir genügend Zeit uns auf das erste Zeittraining
vorzubereiten und die Leistung war passabel - dritter Platz hinter
Schlosser/Hänni und unseren Boxenpartnern Reuterholt/Aalto.
Schnitte und Bernzi wollten jedoch mehr und vermuteten auch schon, wo
sie noch Zeit gut machen konnten.
Dann war es so weit - das zweite Zeittraining: Schon in den ersten
Minuten purzelten die zehntel Sekunden und Reuterholt/Aalto wurden auf
Platz drei verwiesen. Mitte des Trainings mussten Schnitte und Bernzi
allen noch beweisen, dass man auch ein RSR Gespann ohne Probleme auf
den Rücken legen kann. Für das Team Delta wenig erfreulich,
wenn man auf dem Monitor die Meldung "#97 MC" sieht. (Anm: MC = medical
car). Zum Glück waren beide nur "angeschlagen" und auch die
Benzingelse war nur geringfügig beschädigt. Sofort machte
sich das mechaniker Team (Muckl, Thomas und Phillip) gleich an die
Arbeit und in kürzester Zeit waren alle Problemchen beseitigt.
Sonntag:
Diesen Sonntag war der Zeitplan für uns
äußerst günstig... was heißen soll, wir waren
einmal nicht das Schlusslicht der Veranstaltung, sondern durften noch
vor der Mittagspause an den Start.
Die roten Lichter der Ampel erlöschen und die Gespanne setzen sich
in Bewegung. Schnitte und Bernzi biegen an vierter Position in die
erste Kurve, wo das Team Centner es besonders eilig hatte und uns zum
zweiten Mal in Folge rammte. Dieses Mal war Centner bei weitem
erfolgreicher als das letze Mal und Schnitte/Bernzi fanden sich auf
Platz 14 wieder. Das wollten sich die beiden aber nicht so schnell
gefallen lassen und kämpften sich auf den 11ten Platz vor, wo sie
jedoch an den Spätfolgen den Crashes mit Centner mit technischem
Defekt ausschieden.
Äußerst ärgerlich, wenn man mit einem Nuller vom
Nürburgring nach Hause kommt. So schnell geben wir uns aber nicht
geschlagen. Wir haben weiter an der Benzingelse gearbeitet und
fühlen uns immer vertrauter mit unserem neuen RSR Renngerät.
Auch die Rundenzeiten im Qualifying zeigen, dass wir
konkurrenzfähig sind und das möchten wir auch in Zukunft
beweisen und auch umsetzen.
Der zweite IDM Lauf im Motorpark Oschersleben
Also, zuerst mal sorry, dass der Rennbericht so spät kommt, aber leider Bla bla bla bla, tut uns echt leid, wir sagen mal wird nicht so schnell wieder passieren!!!
So nach langer Anreise waren wir pünktlich um 7 Uhr vor den Toren in der Arena von Oschersleben. Die Geschwindigkeit der Abfertigung war zwar im Schneckentempo aber Bernzi schafte es Flott denn Renntruck auf seinen Parkplatz einzuparken.
Wir möchten uns mal herzlich bei Thomas und Muck für Ihre Hilfe bedanken. Die zwei sind echt ein Traum, natürlich ohne die anderen würde es auch nicht gehen - ihr seid doch alle ein Traum. Danke an das ganze Team……
Und Danke an Rudi und Rolf.
So nun zum anderen Teil: was ist so passiert? Am Freitag haben wir mal alles hergerichtet und haben einige Runden ohne Probleme gedreht. Danach hieß es alles für das erste Zeittraining fertig machen. Obwohl wir alles versucht haben, war leider nicht mehr als der 4 Platz drinnen. Im Moment läuft noch nicht alles so, wie wir uns das vorstellen, aber wir sind hart am Arbeiten um dies zu ändern. Natürlich waren die Gegner nicht ohne - Schlosser und Reeves der 3 fache Weltmeister und dann noch Roscher. Aber was soll's? Unser Ziel ist es diese zu schlagen
Am Sonntag schien es ewig zu dauern bis die
Seitenwagen endlich an der Reihe waren. Tragischerweise ereignete sich
auch noch im R6 Cup ein schwerer Unfall direkt beim Start. Daniel Lo
Bue erlag letzte Woche seinen Verletzungen. An dieser Stelle
möchten wir den Angehörigen unser Beileid aussprechen.
Nach so einem schweren Unfall ist es gar nicht einfach an den Start zu
gehen.
Beim Start passierte Schnitte und Bernzi ein kleines
Missgeschick, durch das sie auf Platz 14 zurückfielen. So schnell
wollten sich die beiden aber nicht geschlagen geben und kämpften
sich innerhalb kürzester Zeit auf den 5. Platz vor. Der Abstand zu
der Spitze war aber zu groß, sodass auch der 5. Platz dann das
Endresultat war.
Eine Schrecksekunde gab es noch kurz vor Rennende, als Center bei einem
waghalsigen Manöver eine Kollision verursachte. Zum Glück
gelang es Schnitte auf der Strecke zu bleiben und das Rennen zu beenden.
Natürlich ist der fünfte Platz nicht unser Wunschergebnis, aber wie man aus vergangenen Saisonen gelernt hat: jeder Punkt zählt am Schluss!
Unser Gespann entwickelt sich dank unseres tatkräftigen Teams ständig weiter und wir werden auch in Zukunft alles daran setzen an der Spitze mitzufahren. Dieses Wochenende am Nürburgring geht es weiter!
Also bis bald die Delta Racer
Hoher Besuch beim Delta Racing Team
Achtung Achtung hoher Besuch im Motorhome von
Delta-Racing, unser Cousin
Alexander Wurz hat sich unseren neuen RSR Hobel angeschaut und
natürlich
auch gleich Platz genommen.
Am liebsten wäre er gleich eine Runde gefahren nur auf den
Straßen von Wien wäre er nicht weit gekommen.. Jedoch
aufgehoben ist nicht aufgeschoben!!!
Er war sehr begeister von unserem Dreiradsport und am Meisten von
unserem Reglemant und das wir keine Spoiler oder der gleichen haben.....
Wünschen Ihm viel Glück in seiner motorsportlichen
Tätigkeit und vielleicht beehrt er uns schon bald als Team Ehren
Mitglied bei einem Rennen!?
Der erste IDM Lauf in Lausitz - die goldene Ananas
Nun ist es wieder mal so weit und bevor wir euch schreiben wie es uns es beim ersten IDM Rennen gegangen ist, einmal eine Info wie es beim Delta-Racing Team ausschaut denn da hat sich viel getan.
Als erster müssen wir uns bei unseren Sponsoren sehr bedanken, die uns auch in so einer turbulenten Zeit nicht in Stich gelassen haben und uns auch dieses Jahr wieder unterstützten, Vielen Dank.
Unser Freund und stätig treuer Begleiter Martin
hat uns dann noch eine neue Seite gemacht und mit der haben wir eine
Wahnsinns Freude, ist echt Cool geworden.
Was hat sich bei unserem Team getan?
Mit Muck ist ein neuer Mechaniker dazugestoßen, dann ist wieder Thomas dabei und unser kleinster Bruder konnte auch nicht nein sagen, dafür haben Bernzi und Schnitte gesorgt.
Natürlich ist Martin, unser Designer, Webmeister und Photograf auch wieder dabei, wie auch unsere optischer Aufputz die Ulla und nicht zu vergessen unser Yugo…..
Wir möchten uns recht Herzlich bei euch bedanken, dass Ihr dabei seit, denn ohne euch wäre das nicht möglich und danke das Ihr euren Urlaub dafür in Anspruch nehmt……
Und was gibt’s sonst noch? Ach ja, wir haben einen neuen Ofen, aber nicht zum Rauchen sondern zum Gas geben!! Der ist dieses Jahr vom Hause RSR uns zur Verfügung gestellt worden! Danke an Rudi Schmied für das Geile Teil und wir versprechen dir am Ende der Saison bekommst du Ihn ohne Verletzungen zurück!!! Hoffen wir zumindest.
Ja und noch eine Neuigkeit, die Legendenfamilie Steinhausen, Rolf und Jörg, greifen uns unter die Arme und lernen uns mal so richtig Gas zu geben, mit dem Bike! Wir sind echt froh und Stolz, dass wir so erfolgreiche und erfahrene Trainer gewinnen konnten!!
So und zu guter letzt Schnitte und Bernzi, die dieses Jahr viel erreichen wollen und natürlich nach jeden Rennen am Montag wieder gesund am Arbeitstisch Sitzen wollen.
Ja ja, wir wissen, immer das Bla Bla Bla.. Jedoch das gehört doch auch dazu!! Einfach nur Danke zu sagen….
Und nun auf zum ersten Rennen nach Lausitz, in die Mega Arena, ist echt lässig wenn man aus der Box raus geht und die großen Tribünen sieht… Wie haben nach 12 stündiger Fahrt, mit unserem Truck von KLV, die Pforten vom Lausitzring erreicht. So schnell haben wir nicht schauen können, war die Box schon eingerichtet, da wir ja dieses Jahr echt ein großes Team geworden sind. Wir machten noch die letzten Einstellungen und schraubten unseren neuen Remus Auspuff drauf und passten noch alles an, damit dem ersten Schrei der Röhre nichts mehr im Wege stand.
Das freie Traning verlief ohne Probleme, jedoch Schnitte und Bernzi mussten sich noch mit dem neuen Bike zu recht finden, dass ging einfach nicht so schnell wie sie glaubten.
Am Samstag zum ersten Zeittraining schauten sie nicht schlecht, da sie eine Linie hatten wie zwei betrunkene, sie kamen einfach nicht so richtig zum fahren.. Ihre Harmonie mit dem Asphalt passte noch nicht jedoch sie schaften die 2 schnellste Zeit hinter Schlosser und Hanni, die echt sau schnell waren. Aber was solls, Jörg und Rolf schraubten am Fahrwerk umher und Jörg gab uns eine Einschulung wie man richtig fährt, so und nun war Schnitte überfordert so viele neue Sachen!!!! Aber Probieren geht über Studieren und auf gings zum 2 Zeittraning, obwohl wir gleich nach der 2 Runde um fast eine Sekunde unsere Zeit verbesserten, machte unser Motor schlapp.. Er ging einfach nicht so wie er sollte und somit hatten wir für das Rennen den Startplatz 2!! Hallo!!! 2 ist Super!!!
Nach einigen Abendstunden hatten wir eine Wildkatze eingebaut die schrie nach Asphaltstriche….
Sonntag, nach langen warten, gingen um 17 Uhr die Ampel auf grün und wir hatten einen mega geilen Start! Erster Platz jedoch nach 3 Runden ging Schlosser an uns vorbei.. Wir hatten schon 8 Sekunden Vorsprung zu den anderen... Aber was bringts, unser Bike fing immer mehr zu Stottern an in den Kurven.. Irgend wie hatte es mehr Sprit gebraucht als es bekam.. War echt Schade und ein wenig ärgerlich, somit holte uns Hock und auch Centner noch ein. Wir sind aber als 4 ins Ziel gekommen, obwohl unser Bike wie eine lahme Ente ging und haben Punkte nach Hause gebracht und das ist wichtig.
Aber eines versprechen wir, bis zum nächsten Rennen finden wir den Fehler und wenn wir Ihn haben dann wird zurückgeschlagen!!
Also bis bald eure Delta-Racer
Training in Most
Letztes Wochenende war es endlich so weit: das erste Training mit unserem brandneuen RSR Gespann stand auf dem Terminplan. Nach bequemer Anreise im Delta Motorhome am Samstag erwarteten uns schon Rudi Schmied und Schnitte. Unsere TGM Maturanten hatten den Weg nach Most auch schon gefunden und der Samstag Nachmittag und Abend wurde dazu verwendet die neue Benzingelse auf ihren ersten Trainingseinsatz vorzubereiten. Optisch wurde unsere Verkleidung mit den diesjährigen Sponsoren verschönert.
Am Sonntag ging es dann auch raus auf die Rennstrecke, wo Schnitte und Bernzi die ersten Gehversuche mit dem neuen RSR Gespann wagten. Die Rundenzeiten waren im Vergleich zur uns bekannten Konkurrenz von Anfang an sehr gut und Schnitte und Bernzi konnten sich von der Winterpause erstaunlich schnell erholen.
Am Ostermontag ging es nach vielen erfolgreichen Testkilometern und einem kurzen Trainingsrennen wieder zurück nach Hause. Die acht stündige Fahrt bereitete Bernzi keinerlei Probleme.