Results 2006
Renn und Urlaubsbericht Karlskoga (Schweden)
Auf auf ihr Hasen und Haserln nun gibt es die Geschicht von unseren letzten Rennen und da ist ganz was besonderes Passiert und zwar nennt man das 3 Tage Urlaub, nichts Arbeiten, auch nicht auf dem Bike Schraufen oder gar ein Paar Runden mit ihm drehen...Einfach nichts machen. Für uns mal etwas neues aber wir haben es genossen und uns hat es gut getan.....
Nachdem für uns schon mal erfolgreichen Rennen in Assen ging es gleich weiter nach Kiel zur Fähre nach Schweden ...Kaum angekommen auf dem Schiff schauten wir gleich auf die Info Tafel was hier so ab geht und was sahen wir hier alles Spielautomaten ,Bar ;Kino und einen Nachtclub!!! Wir reden hier von einer Disco nicht das was ihr jetzt denkt......Immerhin waren wir ja mit diesen Dampfer 13 Stunden unterwegs und das ist ja eine lange Zeit.. Wir machten uns mal frisch und danach ging es auf Speis und Trank...Bernzi bekamen wir nicht mehr fort von denn Spielautomaten, er war wie ein fünf Jahre alter Bub hatte glänzende Augen und haute eine Münze nach der anderen hinein....Ihr werdet es aber nicht glauben er hat sogar gewonnen.....Da trifft das Altwiener Sprichwort voll und ganz zu „die Deperten (Übersetzung: Dummen) haben halt das glück“.....Danach ging es dann in den Nachtclub, wie wir da aber hinein schauten trauten wir unseren Augen nicht, eine Life Bänd und Rundherum waren.... naja das richtige Wort ist wir waren in einen Senioren Club!!! Alle hier waren über 60.... und wir mitten drin aber was soll´s hat ja auch was gutes gehabt und wir kamen mal zur einer vernünftigen Zeit ins Bett...Denn die Hasen waren einfach zu Scharf für uns die hatten zu viel Erfahrung... Die fahrt auf See war nicht gerade ruhig es ist kaum zu glauben das so ein Grosses Schiff so wackeln kann.. We wir in Göteborg angekommen waren und endlich Land unter denn Füßen gehabt haben wackelte noch immer alles und man glaubte obwohl wir nichts getrunken haben das wir Betrunken sind...Danach machten wir eine Shopingtour in einem Einkaufszentrum und der einzige Parkplatz was wir fanden war ein Park oder so was endliches direkt davor!!! Aber er machte sich voll gut dort, der Optimale Platz um unsere Sponsoren zu präsentieren da ja eine menge Autos dort vorbeifuhren....Nach langen umherlaufen machten wir uns langsam auf dem Weg nach Karlskoga, Jos konnte es nicht lassen und für mit dem Moped mit denn Asphaltschneider Räder voraus und wir mussten dadurch öfter einen Tank Stop machen da im Moped mit der blauen Nummerntafel von Jos nicht gerade ein großer Tank drinnen ist, aber immerhin war er ganze 5 Stunden unser Vorwagen und dahinter Rollte im Windschatten unser Truck mit Auflieger und 8 Personen... Angekommen in Karlskoga und nach erfolgreichem aufstellen unserer Zelte starteten Michi, Bernzi und der Chefmechaniker des Team Tirols Geri auf Erkundungstour in die Schwedische Weltmetropole Karlskoga!! Nach eineinhalb Stunden kehrten wir zu unserem Rollenden Motorhome zurück unser Fazit: Etwas trinken gehen kann man in Schweden nur Mittwoch, Freitag und Samstag… Reden wollen die Schwedinen auch nicht mit drei jungen Burschen die in einer 430 PS starken Zugmaschine durch die Stadt fahren (oder war das nur durch die guten English Kenntnisse von unserem Schnitterl!? (we are looking for something to drink!!!)) Am nächsten Tag fuhren wir dann zur Touristeninformation in Karlskoga wo wir uns über alle Sehenswürdigkeiten Informierten die es in der Umgebung gab und nach kurzen Überlegen fuhren wir dann in den 20 km entfernten Naturpark wo wir den ganzen Nachmittag wandern waren und Jos seine Liebe zu Leute abschießen mit Schwammerln (Pilze) für sich Endeckte!!! Hans Jörg hingegen Schoß nicht mit den Pilzen herum sondern nahm sie mit und bereitete uns am Abend eine Traumhafte Pilzsuppe zu!!! Ohne Magen oder Darm Problehme ging es dann am nächsten Tag zum vorbereiten unserer Benzingelse für das Freie Training am Nachmittag.. Wir konnten es kaum noch erwarten unserer Gelse auch einmal in Schweden es zu ermöglichen gas zu geben!!! Schnitte und Bernzi waren die ganzen 30 Minuten des Freien Trainigs auf der Piste und die Zeit war sehr gut!!!
Samstag
Dann ein geänderter Zeitplan!!! Ein zweites freies Training wurde
noch im Zeitplan eingeschoben!!! Das heißt ein Wahnsinnsstress
für uns!!! Nach Absolvierung des Freien, Ersten und Zweiten
Zeittrainings dann die Belohnung, Startplatz 7!!! Aber die Freude hielt
nur kurz an denn wir hatten ja noch unser Sprintrennen!! Angekommen auf
unserer Startaufstellung trauten wir unseren Augen nicht, Die Ampel war
auf einmal riesig und neben uns Van Gils/Van Gils und hinter uns
Gallros/Biggs und Roscher/Hänni… Das wird eng in der ersten
Kurve!!! Nach der Einführungsrunde waren wir bereit… Nach
dem erlöschen der Ampel ging es los und wie befürchtet wurde
es wirklich sehr eng in der ersten Kurve da uns beim Anbremsen gleich
mal Gallros/Biggs nach einer 180 Grad Drehung also verkehrt
Überholte und direkt in der Kurve vor uns zum stehen kam und daher
uns und Van Gils aufhielt… Nachdem Bernzi ausstieg und das
Gespann zurückschob (damit wir vorbeifahren konnten) und Schnitte
vor lauter Wut gleich Gas gab musste Bernzi zuschauen wie die
Benzingelse und Schnitte sich alleine auf dem Weg machten!!! Bernzi
mache sich im Laufschritt auf die Suche denn weit können die zwei
ja nicht gekommen sein ohne Ihn!! Nachdem Sie wieder zueinander
gefunden haben die erfreuliche Nachricht für uns
„Rennabbruch mit Neustart“ unsere Chance!!! Gesagt getan
doch auf dem Weg in die Startaufstellung die Schlechte Nachricht,
unsere Benzingelse machte einen Aufstand, der Motor hörte ich
nicht gut an und hatte auch keine Leistung mehr… In der
Startaufstellung dann hörte sich aber alles wieder gut an!! Dann
zum Start in die erneute Einführungsrunde wieder das gleiche
Problem und dadurch brachen wir das Rennen für uns ab und wir
mussten uns es von außen Anschauen!!! Wir befürchteten das
Schlimmste aber nach unserer umgehenden Fehlersuche fanden wir den
Übeltäter, eine Kaputte Zündkerze!!!! Aber Kopf hoch
dachten wir uns und Bereiteten alles für das Hauptrennen am
Sonntag vor…
Am Abend hatten wir dann noch eine Überraschung für unseren Superside Serien Manager Carsten Sauer der an diesem Wochenende mit seinem neu restaurierten Triumph TR6 nach Karlskoga kam. Nach einem Testlauf mit einer 0,5 Liter Flasche mit einem Hochexplosiven Sauerstoff-Gas Gemisch von unserem Sprengstoffexperten Cableman welche wir unterm Auto platzierten und das Zündkabel direkt zwischen Zündkerze und Zündschuh klemmten (Also wurde es mit einer Drehung am Zündschlüssel des Autos gezündet)!! Es hat funktioniert!!! Und wie!!!! Für unsern Superside Manager musste aber ein Schwereres Geschütz her… Eine 2 Liter Flasche war uns gerade recht… Nach langem warten kam er endlich, wir fragten Ihn ob er nun ins Hotel fährt!!! Er sagte uns das er nur sein Auto vom Fahrerlager wegstellen wolle damit er niemanden aufweckt wenn er zu später stunde nach hause fährt!!! Wir konnten uns kaum halten vor lauter Lachen.. Kurzer hand holten wir die Benachbarten Teams aus Ihren Zelten und da geschah es schon… BOOM!!! Auf einmal wurde es für ein paar hundertstel Sekunden Taghell und alle Lachten und Applautierten!!! Eigentlich dachten wir das wir deswegen dann gleich für die Zukunft gesperrt werden aber es wurde zum Glück mit Humor aufgenommen…
Sonntag
Es wurde wieder Ernst.. Das letzte Rennen der Saison!!! Stolz fuhren
wir wieder in unseren Verdienten 7 Platz in der Startaufstellung und
dann ging es auch schon wieder los… Diesmal hatten wir einen
Schlechten Start aber mehr glück in der ersten Kurve.. Platz
neun.. Nach 32 Runden und sehr vielen Zweikämpfen der 7´te
Platz!!! Das war ein super Rennen mit sehr vielen Puntos!!!
Danach hatten wir es eilig damit wir unsere Fähre erwischen und denn Marathon nach Hause zu machen… 34 Stunden Fahrzeit… Da hat sich die Tachoscheibe des LKW´s wie wild im Kreis gedreht… ;-)
Geschafft sind wir nun nach 16 Rennen und nicht undankbar für eine kurze Pause…
Aber wir können zurückblicken und sagen bis auf die erste Saisonhälfte sensationell gelaufen…. Von Rennen zu Rennen gesteigert vom 16´ten Platz bis beim Letzten Rennen Platz 7!!!!!
Danke an alle Helfer, SPONSOREN und an das Team Tirol (Jos, Ueli, Raffi, Geri, Hans Jörg, Gitta, Peter, Werner (Cableman) usw…)
Rennbericht Assen Superbike WM
So nun ist es so weit und es geht auf zu unseren letzten Mega Tour
„on the Road nach Assen“ zu denn fast großen ...zu
Klaffi und Co die Superbike WM.
Unsere erster Stop war bei KLV und dort holten wir uns unser
Zugfahrzeug ab für diesen langen trip. Wir müssen uns jetzt
mal echt bedanken bei Bernd und seiner Belegschaft für diese
Saison Danke für denn Klassen fahrbaren Untersatz.
Unser nächster Stopp war in Salzburg bei unserer neune
Sprudelanlage wo wir denn Saft für unsere 450 PS KLV Bomber
bekommen . Und dank der Firma Bauer steht dort auch unser Auflieger
damit wir ihm nicht immer nach Wien schleppen müssen. Jedoch wie
wir ihn anhängen was ist da hat uns glatt so ein Saftsack unser
Rücklicht gestohlen... So eine Sau jedoch so groß das
Problem für uns war so klein war es für die Firma Bauer der
hatte gleich eines bei der Hand und ihr Chefmechaniker schraubte es
gleich dort hin wo es hingehört auf unseren Truck.
Mit neuen Lichterglanz und vollen Tank ging es dann endlich Richtung
Unseren nächsten Stopp nach Irschenberg um unsere Tiroler Freunde
abzuholen unsere Teampartner Team-Tirol . Und mit voller Mannschaft
ging es dann auf nach Assen jedoch bei der Einfahrt in den Motorzirkus
war ein kleines Hindernis das unser Driver nicht ganz war nahm und
dieser blöde Steher verpasste unseren Auflieger eine kleine
Delle.....Aber was solls kann man doch alles ausbiegen. Endlich nach
langen suchen haben wir unseren Boxenplatz gefunden bauten alles auf
und Richteten unseren Heißen Offen her damit er in der
Menschenmenge in vollem Glanz und Schimmer sich von der besten Seite
zeigen kann. Sehr freuten wir uns über denn Besuch von alt und
jung Kaffenböck die Könner der Seitenwagenzene war mehr als
Lustig, die Geschichten von ihm wie es Früher ein mal
war....Wünschen dem Team-Klaffi und ihm viel Erfolg in dieser und
weiteren Saisonen.
So nun schluß mit Lustig jetzt wirt es ernst auf zu unsren ersten
Quali obwohl Schnitte schon mal da war war es für Bernzi die
ersten Runden auf dieser Rennstrecke und es ging gar nicht so schlecht
immerhin um 5 Sekunden schneller als beim letzten mal . Das 2 Quali
verlief in Regen was uns ja immer sehr Spaß macht wir waren die
ganzen 30 Minuten draußen und drehten eine Runde nach der Anderen
und drauten unseren Augen nicht als wir auf der Tafel denn 7 Platzt
sahen...nicht schlecht Herr Specht dachten wir uns jedoch mehr als der
16 Startplatz vom ersten Qauli war nicht möglich da die
Rundenzeiten durch denn Regen nicht mehr verbessert werden konnten.
Aber wir stellten wieder fest „im Feuchten sind wir echt eine
„Ösi“ Rackete“. So und nun steht das Putzen
wieder an wir Polieren unseren Hobel wie immer das er ausschaut wie aus
der Auslage und richten alles für das Rennen her. Dank Team-Tirol
und seine Crew die uns mega halfen ob Technisch oder beim
Reifenschleppen oder die sogenannte Zeittafel uns zeigten sie
Unterstützen uns überall. DANKE an euch....
Am Renntag Regnete es richtig aus Schaffeln war ein Wahnsinn...jedoch
um so näher unser Rennen kam um so schöner wurde das Wetter .
Mit Slicks aufgezogen fuhren wir in die Arena die voll gefüllt war
mit ultra vielen Menschen die nur warteten das es bei uns endlich los
ging. Zuerst rot dann nichts und los ging es, wir hatten einen guten
Start und reihten uns bei der ersten Kurve am 12 Platz ein und Spulten
eine Runde nach der anderen ab. Obwohl unser Motor immer mehr Hustete
erreichten wir als 12 Das Ziel und das heißt wieder mal Punktos
und Strahlte nicht nur unsere Herz sondern man merkte es auch im
unseren Gesicht wir waren mega zufrieden und mit dieser guten Stimmung
machten wir uns auf dem Weg zum letzten Rennen nach Schweden. Also bis
bald Motortromis...
Team-Tirol-Delta
Rennbericht WM-Salzburgring 2006
Hallo Motorsportfreunde,
dieses Wochenende waren wir wieder zu Gast in unserem Wohnzimmer, dem Salzburgring. Jedoch ging es an diesem Wochenende um wichtige Punkte für die Weltmeisterschaft, sowohl für die Einzelwertung, als auch für die Teamwertung, wo ja Jos Moser hervorragende Arbeit geleistet hat. Fallweise steuerten wir auch ein Pünktchen oder so zu. Für den 5.Lauf hatten wir uns aber viel vorgenommen. Wie auch schon letztes Jahr, fand die WM im Rahmen des Rupert Hollaus Gedächtnislauf historischer Motorräder statt.
Freitag
Dieser war geprägt von den historischen Solo- und Beiwagenmotorrädern. Wir gingen in die Qualifikationsrennen und wurden schlussendlich 17 und das nur mit dem Serienmotor – eine beachtliche Leistung, wäre es jetzt noch das scharfe Triebwerk gewesen, hätten wir garantiert eine super Zeit hingeknallt, die vielleicht sogar für den 10. Startplatz gereicht hätte, aber es hätte nicht sollen sein. Dieses scharfe Triebwerk wurde leider erst am Samstag fertig, sodass es aber für den Sonntag Einsatzfähig war. Bei unserem Teamkollegen Jos Moser ging es da schon wilder her, bis kurz vor Schluss kämpfte er um die Pole mit. Letztendlich wurde er hervorragender zweiter, geschlagen von den Brüdern Reeves um Haaresbreite, genauer gesagt um 0,07 sec.
Samstag
Wir jagten unser Schmiernippal aus dem Bett um den Motor von Fritze Tuning zu holen. In der Zwischenzeit bereiteten Schnitte, Bernzi unsere 2 neuen Haussklavenmechaniker Bimbo 1 auch Pollak genannt und Bimbo 2 auch Weiß genannt für Sprintrace und in weiterer Folge für die Transplantation vor. Das Sprintrace ging über 10 Runden und war Bernzi liebstes Rennen, weil so kurz. Letztendlich beendeten wir das Rennen auf dem 13 Platz. 3 Puntos für uns !!! HERRRLICH !!! Und nun begann die Transplantation für Dr. Schnitte und seine Helfer aber es war ein leichtes Unterfangen für die „Götter in schmutziggrau“. Beim ersten Anreißen des Motor lief es allen eiskalten den Rück runter – dieser Muarl ( für unsere Deutschen Fans: Motor ) hat a „Moach“. (wieder für unseren deutschen Fans: „Kraft“!) Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass es morgen trocken bleibt, denn ein Regenrennen würde uns nicht wirklich helfen. Der Abend ging eher beschaulich und gemütlich dahin.
Sonntag
Der Morgen begann mit dicken großen
Regentropfen die unser wieder einmal weckten.
Aus der Traum, und auch die dicken Regenwolken verhießen nichts
gutes für diesen Tag. Nebenbei bemerkt hatte es ca. 10 Grad oder
so ... also nicht wirklich ein Rennwetter. Gegen neun fand das Warm-up
statt. Dies war für uns wichtig, um eine perfekte Regenabstimmung
zu finden. Gegen Mittag wurde der Regen immer stärker. Dies hielt
aber die ganzen Oldtimerfreunde mit ihren superlauten Motorrädern
nicht davon ab, ihre Runden zu ziehen. Dementsprechend war die Strecke
auch ziemlich rutschig, da so manches Motorrad genügend Öl
verlor. Nach knappen 2 Stunden Verspätung beschloss die
Rennleitung und die Funktionäre der FIM, dass auch das
Seitenwagenrennen durchgezogen wird. Und siehe da, der Regengott hatte
ein Einsehen, und beschloss die Schleusen zu schließen, doch war
die Strecke aufgeweicht und super naß. . STARRRRT ...... das
Rudel der Kampfgelsen katapultierten sich von ihrem Startplatz und ab
ging es in die erste Kurve. Schnitte und Bernzi kamen gut weg und waren
nach der 1. Runde an 14. Stelle. Vorne weg gab es ein interessantes
Rennen zwischen Moser, Reeves und auch 2 Finnischen Teams die
beachtlich schnell waren. Letztendlich belegten wir den 15. Platz und
hatten einen weiteren Punkt für die Wertung dazugesteuert. Moser
lieferte ein tolles Rennen, und wurde vierter.
Weiter geht’s in Rijeka, Kroatien eine weitere sauschnelle Strecke mit hoffentlich viel Sonnenschein.
Bis zum nächste Mal
Euer Delta Racing Team
Rennbericht Sachsenring 2006
Liebe Freunde!
Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der
Moto GP! Im Rahmen dieser fand auch der 4. Lauf zur Seitenwagen-WM
statt! Das wär mal was Valentino Rossi auf seiner Yamaha gegen
unsere Kampfgelse mit Schnitte als Dompteur und Bernzi als Schmiermaxe!
Doch leider konnten wir das den über 260.000 Zuschauern nicht
bieten die bei traumhaftem Wetter keine Mühen scheuten und zum
Sachsenring kamen. Wahrscheinlich wär auch Rossis Yamsn verreckt
vor lauter Angst, den unsere Kampfgelse war für dieses Wochenende
scharf gemacht worden! Man muss sich das ungefähr so vorstellen,
wie wenn ein Mann der seit ungefähr 2 Monaten keinen Sex mehr
hatte und auch beide Arme bis zu den Fingerspitzen im Gips gehabt
hätte – nicht auszudenken was passiert, wenn der auf einen
scharfen nymphomanischen Hasen trifft die lediglich im Sternzeichen
„Jungfrau“ ist.
Freitag
Nach einer beschwerlichen Anfahrt erreichten wir
zeitig in der Früh den Sachsenring. Ruck zuck hatten wir unser
Planenbox aufgebaut, und dann ging es auch schon los, der Seitenwagen
musste auf hochglanz poliert werden, schließlich hatten wir ein
Rendevous mit einer 900 ccm yamsen mit der Startnummer 46, noch dazu
hofften wir dass diese, die vom „the doctor“ pilotiert
wird, unserer Benzingelse wieder heilen würde, die ja doch in
letzter Zeit mit einigen Stimmungsschwankungen zu kämpfen hatte.
Das Training verlief so einigermaßen, die Stimmung die die Leut
aber am Sachsenring produziert haben war einfach ein Wahnsinn. Mitten
in der Nacht wurden Motorräder gestartet, bis zum Begrenzer
hochgetretten und über ein Mikrofon an alle Nachbarn in alle
Richtungen schalltechnisch verteilt. Bis um 5 Uhr in der Früh.
Gleich neben der Rennstrecke befindet sich ein Hügel, wir hatten
ihn als „Venushügel“ bezeichnet, da dort an der Spitze
die Hölle los war, ein riesiger Platz mit DJ´s Partyzelte,
Bungeejumping Möglichkeiten und wahnsinnige Hasen.
Samstag
Pünktlich um 7 Uhr wurden die ersten
Motorräder warmgetretten und wir dazwischen. Im laufe des
Vormittags drängten sich die Menschenmassen durch das Boxenabteil
der Seitenwagenteams. Das ist das positive an Kooperationen mit der
Moto-GP. Ein Publikumsmagnet für jung und alt und
gleichermaßen eine wichtige Werbung für den
Seitenwagensport. Motortechnisch machten sich plötzlich
Getriebeprobleme bemerkbar.
Spätestens nach der 4, Runde im Sprintrennen wussten wir, das wir
das Getriebe tauschen mussten, und brachen das Rennen ab. Aufgrund der
Symptome hätte es sich auch um ein Kupplungsproblem handeln
können. Wir beschlossen dies zu reparieren und freuten uns schon
auf den morgigen Tag. Der Samstag Abend war wieder für den
„Venushügel“ reserviert.
Sonntag
Einmal vor über 200.000 Augen in die erste
Runde einbiegen, 100.000 Nasen mit 1000 cm³ Abgasen füllen
und 180.000 Ohren (wir gehen davon aus, dass aufgrund Saisonkarten
für die Moto-GP bereits 10 % einen Gehörschaden haben) das
hat schon was. Valentino Rossi „the doctor“ würdigte
aber unserer verstimmten Benzingelse keines Blickes, verständlich
auch den er lieferte ein saugeiles Rennen und gewann schlussendlich das
Rennen. Und dann kam unser Auftritt. Leider hatten wir kein Warmup um
diese Reparatur testen zu können. Den Start haben Schnitte und
Bernzi perfekt hingekriegt – das haben sie wirklich gelernt
– und ab ging es in die erste Kurve, und dann ……
wieder undefinierbare Motorgeräusche
Schnitte packte jedoch seine Peitsche aus – die dominante Seite
und quälte Runde für Runde die Benzingelse nach 13 von 20
Runden fuhren sie in die Box und beendeten damit das
Rennen punktelos. … frustriert packten wir unseren Krempel
zusammen und verließen den Sachsenring gen Heimat. Die
nächste Kampfarena befindet sich am Salzburgring – unserer
Heimstrecke und diesmal im Rahmen der IDM – unserer
Brutstätte.
Bis bald
Euer Delta-Racing Team
Taxifahrt WACHAURING in Melk
Liebe Motorsportfreunde!
Letzten Sonntag fanden die alljährlichen Taxifahrten für
Sponsoren, Bekannte und Gewinner vom Quester-Preisausschreiben statt.
Für das heurige Event hatten wir uns den Wachauring ausgesucht.
Eine anspruchsvolle Strecke in der Wachau mit vielen Kurven und
schönen Geraden.
Samstag
Am späteren Nachmittag in Melk angekommen, positionierten wir unser Motorhome gleich neben der Rennstrecke – in Poleposition sozusagen – und begannen mit den Vorbereitungen. Um den Wettergott für morgen milde zu stimmen, beschwörten wir ihn bei reichlich Bier und brachten ihm sogar ein Opfer – einen Teil unserer frisch gegrillten Spareribs – die Schnitte von der Grillzange fielen, als ein gewaltiger Donnerschlag ihn erschreckte. Nachdem auch noch Frankreich bei der WM Brasilien bezwang, verzichteten wir auf das Mouse au Chocolat und legten uns mit einer „muads Wampm“ schlafen. (Für unsere Deutschen Fans: stark aufgeblähter Bauch mit einer relativ großen Gefahr von möglichen hochkonzentrierten Gasen, die in die Atmosphäre austreten können – Achtung!!! Kann zu Übelkeit und starkem Erröten der Nase bei mitbeteiligten führen).
Sonntag
Pünktlich um 7 läutete der Wecker, eine äußerst unchristliche Zeit für einen Sonntag, doch die Pflicht rief, für 9 Uhr waren schon die ersten Taxifahrten angesetzt, und unsere Benzingelse war noch nicht fertig für ihren Auftritt. Anscheinend hatten auch unsere Beschwörungen geholfen, bzw. waren die gebrachten Opfer - die in reichlich Bier eingelegten Würstel und Grillsteaks - ausreichend um den Wettergott milde zu stimmen, da es zwar bewölkt war, aber es regnete nicht. Wir rieben uns den Sand aus den Augen, dass uns das Sandweibchen in die Augen geblasen hatte, als auch schon Jos Moser (IDM-Meister 06 und Partner im Team Austria bei der WM) und seine Mannschaft uns beehrten. Pünktlich um 9 kamen auch die ersten Jung-Beifahrer um den wilden Ritt auf der über 200 PS starken Kampfgelse zu wagen. Unter den mutigen Kandidaten waren auch viele Frauen dabei! Hut ab vor diesen „tollkühnen Hasen“ Auf die Frage hin, wie es ihnen den so gefallen hat, wollten alle noch mal die Geschwindigkeit erleben und das hochkonzentrierte Adrenalin in den Adern spüren – Originalzitat: SAUGEIL !!! ich will noch´mal und das sofort !!!!! (Das hatten einige von uns schon lang nicht mehr von unseren Freundinnen gehört ;-))
Im Laufe des Vormittags, beehrten uns noch eine Delegation der KLV-Rent, unser Partner Dietmar Pickering, diesmal mit 2 Hasen die nicht als Katzen verkleidet waren – inkognito sozusagen, die Gewinner des Quester-Preisausschreibens.und einige Fans.
Für das leibliche Wohl sorgten unsere Spezialhasen Caro und Kathi, die ihre kreative Ader entdeckt hatten, und sich an den Brötchen austobten. Danke an Euch! Ihr habt echt gute Arbeit geleistet. Unser Schmiernippal Michi war auch mal wieder dabei, der Winter hatte ihm ordentlich zugesetzt bzw. seinem Bauch einen Balkon beschert ……
So das wars wieder von der Front, bis aufwiederlesen am Sachsenring. Dort sind wir im Rahmen der Moto GP unterwegs. Haltet uns die Daumen und die Zehen – wir brauchen euch
Bis bald
Delta Racing powerd bei SDC Eurostop-Wels
Ultra mega Wochenende und affengeiles Erlebnis bei über 150000 Zuschauern in Assen
Also wir können nur das eine sagen es war Mega
Ultra Geil einfach ein
Wahnsinn die Veranstaltung bei Rossi und Co..............Obwohl Bernzi
leider noch nicht gesund war und auf der Benzingelse jemand anderer
(Bernd Kruger) umhergeturnt hat war es genial ....Hört mal zu es
waren wir sagen mal ca. 150000 Zuschauer dort und ihr glaubt es kaum
alle wegen uns oder so...Ach ist doch wurscht das zu erleben war
einfach Cool .............Nach langer Reise mit unserem Luxusschiff
kamen wir in Assen an da nicht genügend Platz im Fahrerlager war
mussten wir die Zugmaschine abkoppeln und auf einen eigen Platz stellen
wo eine neben der anderen steht und kaum zu glauben neben unserer
stellte sich die von Rossi in gelb gehalten ist hin ....So wir Packten
mal alles aus Räumten unser Zelt ein und machten unseren Ofen mal
Startklar für das erste Training ....Uns war schon klar das uns
dieses Wochenende nicht gerade ein einfaches Rennen vor der Türe
steht jedoch was soll`s das ist Racing ....Mit dem neuen Beifahrer
spulten wir mal das freie Training runter und versuchten uns
gegenseitig auf einander
einzustellen....Die strecke war gerade nicht einfach zu fahren und
machte das ganze nicht gerade leichter.. ...Jedoch mehr als denn 22
Startplatz schafften wir einfach nicht obwohl wir viele Runden
Absohlwirten es ging nicht mehr..
....Wir müssen uns mal bei Bernd bedanken das er für Bernzi eingesprungen ist er war der einzige der uns aushalf oder 2000 Euro Strafe zu Zahlen...Jedoch für Bernd glaub ich war das ganze nicht gerade einfach er war zum ersten mal mit jemanden unterwegs der halt fast so schnell fuhr wie Rossi............ Am Abend machten wir dann noch einen Rundgang im Fahrerlager man wurde einfach überall Kontrolliert, sogar wenn du aufs Klo gehen wolltest....Als wir in den Bereich von denn wirklichen GP Driver gehen wollten bekamen wir ein Nein, jedoch der Österreichische Schmäh half uns weiter und wir konnten nach Kniefall und Weinattacken hinein...Wir müssen schon sagen Wau Mega Auflieger Motorhomes und einfach ein Knaller das ganze wir schauten uns die verschiedensten Auflieger von den Teams an und gingen zurück in unsere Zeltstadt war eicht Geil das ganze so Haut nah zu erleben... Am Renntag fanden wir uns am Vorstart ein und konnten es kaum glauben vor uns nur Zuschauer Rechts die Siegerehrung der ganz Grossen links eine life Bänd wo der Sänger so Rockte das er alle Haare verlor und wir mitten drin... Ach Mensch da standen uns alle Haare zu berge und wie wir dann entlag der Boxengasse fuhren und alle Zuschauer Applaudierten so für das haben wir nun keine Worte mehr ... Nach einer Einführungsrunde auf unseren Startplatz angekommen genossen wir die schreiende Menge und rot grün und es ging ab unser Bike zischte wie eine Rakete durch die Gespanne jedoch in der ersten Kurve wurden wir ein wenig gebremst und wir reihten uns so an der 16´ten Stelle ein.... Wir hatten einige Lustige harte Duelle mit unseren Gegner und spulten Runde für Runde ab Jedoch was ist dann passiert 2 Runden vor Schluss an 15 Stelle fuhren wir eine Linkskurve und Bernd war leider ein wenig zu spät dort wo er eigentlich sein sollte und Schnitte bekam einfach nicht mehr die Kurve da sich das Jausenbrettl immer schräger stellte, es blieb nichts anderes mehr übrig als das Gespann gerade zu lenken und so einen Überschlag zu verhindern und landeten dadurch im Kiesbett....So ein Sch...... so kurz vorm Ziel wir hätten uns es echt verdient wieder mal zu Punkten denn bis jetzt war es nicht gerade unser Jahr.... Aber was soll´s wir kommen wieder so schnell läst sich das Delta Racing Team nicht Lumpen...Nur eins war noch ein Wahnsinn die Heimfahrt 80 km lang waren Tausende von Leuten ob jung oder alt am Straßenrand neben der Autobahn und winkten dir zu so was haben wir noch nie gesehen einfach ein Wahnsinn....
Zweiter WM Lauf in Castle Combe (GB) 10-11.06.2006
Am Donnerstag,
um 6 Uhr war es so weit und wir machten uns auf den langen Weg nach
Großbritannien nach Castle Combe, dem Austragungsort des zweiten
Superside Weltmeisterschaftslaufes. Gegen 10:30 durften wir wieder die
Tankstelle von der Firma Günter Bauer Transporte zum
Auffüllen unserer leeren Tanks benutzen. Um 12 Uhr machten wir
einen kleinen Zwischenstopp auf der Raststation Irschenberg in Bayern
wo wir aufgrund Bernzis übermütigen Motorradeinlagen (Fahren
auf öffentlichen Straßen ohne Zulassung und Helm) mit dem
Fahrerlagermoped des Team Tirols eine Strafe von € 800 beinahe
aufgebrummt bekamen. Jos Moser meinte zu dem Zwischenfall: „Bei
uns daheim fahren sie alle so herum und außerdem sind die Papiere
auf koreanisch, des versteht eh keiner“
Am Freitag,
erreichten wir dann nach langer Fahrt die Fähre in Belgien um
0600. Bei der Zollkontrolle hofften wir auf Nachsicht mit unseren drei
blinden Passagieren.... zum Glück war der Zollbeamter ein Kenner
und Sympathisant der Seitenwagenszene und somit stand der Einreise nach
Großbritannien nichts im Wege. Um 12:00 erreichten wir dann
endlich Castle Combe. Der restliche Tag wurde mit Aufbau unserer Zelte
und mit der Besichtigung der Strecke verbraucht.
Am Samstag,
war es dann soweit! Um 10 Uhr fand das erste Qualifying statt, bei dem
Bernzi unsanfte Bekanntschaft mit dem britischen Asphalt machte.
Insgesamt ging es neun anderen Gespannen genauso. Genauso wie Reifen
wurden auch Beifahrer auf dieser Strecke regelrecht verheizt. Das
zweite Zeittraining fand somit ohne uns statt. Auch mit dem 23
Startplatz waren wir nicht zufrieden, jedoch war zu diesem Zeitpunkt
einfach nicht mehr möglich, was Mensch und Maschine in diesem
Zustand hergeben konnten. Im Verlauf des Rennens konnten wir uns auf
den 19 Platz vorkämpfen und waren aufgrund von Bernzis
gesundheitlichem Zustand zufrieden.
Am Sonntag,
stand dann das Gold Race auf dem Zeitplan. Auch hier starteten wir vom
23 Platz. Zur Verwunderung unseres Boxenteams konnten wir unsere
Rundenzeiten anfänglich um drei (!!) Sekunden gegenüber dem
Qualifying verbessern und kämpften uns innerhalb von zwei Runden
bis auf den 12 Platz vor. Jedoch war Bernzis Abflug vom Vortag nicht
ohne Folgen: Die Verletzungen an Arm, Rücken, Hüfte und
Beinen zwangen uns das Rennen in der neunten Runde zu verlassen.
Gegen 19:00 machten wir uns dann auf den Heimweg, der über die
gefürchtete Zollkontrolle in Dover führte. Ermattet von den
Strapazen des Rennens und der Reise und um einige wichtige Erfahrungen
bereichert, kehrten wir nach einigen Fahrerwechseln und heftigem Red
Bull Konsum in unsere geliebte Heimat am Dienstag in der Früh
zurück.
Wir hoffen, dass unsere verletzungsbedingte Pechsträhne nun somit
ein Ende hat und, dass wir in zwei Wochen bei unserem großen Moto
GP Auftritt in Assen (NL) zu unseren wahren Form zurückkehren
können.
Erster WM Lauf am Schleizer Dreieck 26-27.05.2006
Jetzt war es soweit, das erste Rennen ging über
die Bühne. Doch bevor wir euch schildern wie es dort Abgegangen
ist und wie lang die Hasen (Mädls) schlange war müssen wir
noch eins los werden. Wir möchten uns von ganzem Benzinherzen als
Delta Racing powered by S.D.C. bei all unseren Sponsoren, Helfern
bedanken die uns geholfen haben das alles auf die Beine zu Stellen:
S.D.C.,
KLV,WINTEX,Fritze-
Tuning,DAYTONA,TGM,Nitro,Test&Training,Schürz &
Lavicka,Cat -
People,LCR,RSR,Quester,Stara,LapControl,www.verdammt.at,Henebichler,Freunde,
Familie,Team Tirol,sponsored by Saxi
Danke, Danke und nochmals Danke
So nun genug mit der Schleimerei, auf geht´s
Ihr wollt nun sicher wissen wie es uns ergangen ist bei unserem ersten
Lauf in unserer ersten WM Saison!! Nach 8 Stunden fahrt mit unserer
neunen Fahrenden Villa inkl. Werkstatt kamen wir an der schönen,
schnellen Naturrennstrecke Schleizer Dreieck an, Stellten die Zelte auf
räumten unsere Benzingelse und alle notwendigen Medizinischen
geräte ebenfalls in die Paläste aus Planen.
Nach einigen Runden UNO die unser Chefmechaniker mit gekonnter
Professionalität verlor gingen wir Schlafen, wie Könige, und
wurden erst am Nächsten Tag von Riesiegen Regentropfen
geweckt.......Das restliche Wochenende war dann auch von den Launen der
äußerst wechselhaften Wetters geprägt.
Freitag:
Beim Betrachten des Zeitplans stellten wir uns die Frage, ob es überhaupt möglich sei, so viele Trainingseinheite, Qualifyings und Rennen an einem Wochenende unterzubringen. Zu unserer Überraschung ist dieser Plan aufgegangen und es kam zu keinen gröberen Verzögerungen. Das freie Training am Freitag bot uns Gelegenheit die Strecke genauer in Augenschein zu nehmen und zu diesem Zeitpunkt war uns der Wettergott auch noch gnädig. Bei den beiden Qualifyings war es dann leider nicht mehr so: der Wettergott bescherte uns alle Abstufungen von leichtem bis starkem Regen. Trotzdem konnten wir den 15. Startplatz für dieses Wochenende, das drei Rennen umfasste herauskämpfen. Unsere Teamkollegen aus Tirol konnten nach einer Schrecksekunde, die sich auf das freie Training und erste Qualifying ausdehnte, dann im zweiten Qualifying den hervorragenden 5. Startplatz erkämpfen.
.... und dann kam der Samstag:
Im Warm Up kam es für das restliche Wochenende
zu einem folgenschweren Zwischenfall: In einer unübersichtlichen
Kurve hatte ein Gespann vor uns die Strecke mit Erde bedeckt und leider
hielten es die Streckenposten an dieser Stelle nicht für notwendig
die gelben Flaggen rauszuhalten. Somit gerieten wir bei Tempo 200 ins
Schleudern und rutschten mit 3 weiteren Gespannen von der Strecke. Beim
darauffolgenden Purzelbaum, den wir leider nur zur Hälfte
ausführen konnten zerrte sich Bernd, wie sich später
herausstellte, die Bänder im rechten Fuß. Nach einigen
Minuten konnte dann auch Michi samt Beiwagen mit Hilfe der anderen
Fahrer und Beifahrer den Purzelbaum vollenden. Die Streckenposten
hielten es nicht angebracht zu helfen...
Somit lag es wieder am Helferteam das Gespann innerhalb kürzester
Zeit wieder startklar zu bekommen, da die Match Races noch
ausständig waren. Aufgrund unseres 15. Startplatzen waren wir in
der dritten Startergruppe. Beim Match Race starten sechs Gespanne
gleichzeitig. Die erste Startgruppe bilden die Plätze 1-6 des
Qualifying, die zweite Gruppe wird durch die Plätze 7-12 gebildet,
usw..
Somit waren wir in der dritten Startergruppe umzingelt von Briten.
Durch einen gelungenen Start dank unseres neuen kraftvollen Triebwerks
konnten wir vom dritten Startplatz aus als Führender in die erste
Kurve einbiegen. Somit konnten wir das erste Match Race für uns
entscheiden. Ein gutes Gefühl, vor allem wenn man ein paar Stunden
zuvor noch einen unfreiwilligen Purzelbaum hingelegt hat.
Der Nachmittag brachte dann die nächste Überraschung: Die
Verletzung an Bernzi's Knöchel war doch schlimmer als wir
angenommen hatten, ein Besuch im örtlichen Krankenhaus war
unumgänglich und somit mussten wir den restlichen Tag unsere
Benzingelse in der Garage lassen und von Chefmechaniker Polak
fachmännisch betreuen lassen. Durch unseren Sieg in der
Ausscheidungsrunde erreichten wir jedoch den 12. Platz und konnten
dadurch vier WM-Punkte auf unserem Konto gutschreiben. Leider mussten
wir aber zuschauen, wie unsere erste Pole Position im nächsten
Ausscheidungsrennen leer blieb.
Sonntag:
Nach einer weiteren Nacht in unserem fahrenden Palast, die Bernzi auch genug Erholung für seinen verletzten Knöchel bot waren wir wieder bereit. Auf dem Zeitplan standen noch Sprint und Goldrace. Das Wetter war wechselhaft, wie wir es die Tage davor auch nicht anders gewohnt waren und alles deutete auf nasse Verhältnisse hin. Somit machten wir unsere Benzingelse mit Regeneinstellung startklar. Vom 15. Startplatz aus gingen wir ins Rennen......nach einigen Runden war dann auch klar, dass wir an diesem Wochenende auch nicht weiter nach vorne kommen würden, da die Auswirkungen des Unfalles am Vortag Bernzi mehr zu schaffen machten, als wir das zuerst annehmen konnten.... den 15. Platz verteidigten wir jedoch erfolgreich und somit war uns ein weiterer WM-Punkt sicher.
Guten Tag an alle Freunde des Delta Racing Teams!
Wir haben uns heute hier versammelt, um unseren vielen
Unterstützern von Herzen unserer Benzingelse einmal Danke zu
sagen. Sie haben uns über den Winter hinweg mit Arbeit versorgt,
durch Bereitstellung von Material um unseren rollenden Palast zu dem zu
machen was er jetzt ist. A Wahnsinn!!!! Unser einstig von vielen
verspotteter Möbelkofferauflieger wurde zur 1 A-Luxusbude auf
Radln – für uns und für unsere Benzingelse – A
IKEA-Schauraum auf 4 Radln wie böse Zungen behaupten ;-) aber wir
lieben es und haben auch schon sehr gut darin geschlafen, gegessen und
zeitweise entkam irgendjemanden auch ein kleines aber feines
Lüftchen …. Somit wurde der Auflieger eingeweiht –
und wir hatten fast eine Rauchgasvergiftung….. Unser Rolling
Home verfügt danke dem Team Tirol auch über eine Schürze
– nur kochen kanns halt nicht, egal wir verfügen auch
über eine schnelle Mikrowelle!
Folgende Unterstützer waren sehr spendabel:
SDC-EuroStop; QUESTER; STARA; IKEA; Normstahl und unsere Freunde...
Danke nochmals!
Bis bald
Euer
Delta-Racing Team
Rennbericht Trainingslauf in Most/CZ
Geliebte Freunde des 3-Rad-Sportes!
Nun leset, was der Erzähler hier in Stein gemeiselt hat, trauet euren Augen und lachet lautschallend, so dass eure Nachbarn euch hören – der erste offizielle Rennbericht des Delta Racing Teams ist da – Wir testen heute zum aller ersten Mal den modifizierten Streitwagen der Sonderklasse! Doch auch diesmal was es eine beschwerliche Fahrt ins Land des Budweiser-Bieres! Bereits 90 km nach unserem Startpunkt, lauerten die ersten Raubritter auf der Straße, und nahmen uns bereits das erste Geld ab – LKW-Vignette – Bernzi und unser managing Schmiernippal Michi waren mit dem LKW unterwegs. An dieser Stelle gibt es auch was neues zu Berichten. Bernzi hatte die Führerscheinprüfung für LKW+Anhänger bestanden, und war heute zum ersten Mal als offizieller „Race-Trucker“ für Delta-Racing unterwegs. Das Fahren funktionierte ja recht gut – jedoch tat er sich recht schwer mit der Autobahnvignette, als er sie in einem Anfall von geistiger Umnachtung von außen auf die Windschutzscheibe kleben wollte!!!?????? Anscheinend lernt man das nicht in der Fahrschule – oder war es etwa doch die Baumschule?
In Most angekommen, platzierten wir unseren rollenden Palast und begannen sofort mit den Aktivierungsarbeiten des Streitwagens. Diesmal waren auch die Burschen vom TGM dabei, die den Winter hindurch an der Benzingelse geschraubt, geplant und herumgewerkt haben, um an diesem Osterwochenende die Früchte ihrer Arbeit zu ernten bzw. die noch versteckten „Ostereier“ zu entdecken und zu entfernen. Es war noch einiges zu tun um das Chassis an die Verkleidung, die Verkleidung an Fahrer und Beifahrer und die wiederum an das Renngeschehen anzupassen. Und so ging es fort an bis kurz nach Mitternacht das liebliche kreischen der Flex ein Ende nahm, der Motor das letzte Mal aufheulte – wie ein Wolf in der Wildnis, der seiner Umwelt sagen wollte, „ ich geh jetzt schlafen liebe Beute, aber Morgen komm ich wieder!“ und so kehrte endlich Ruhe in das Fahrerlager ein, und alle waren schon mit den Gedanken bei den ersten Testrunden am kommenden Tag.
Ostersonntag
Geplagt von unzähligen Gerüchen, wachten wir früh morgens auf um fertig für die ersten Trainingsrunden zu sein, doch unsere Benzingelse machte uns einen Strich durch die Rechnung – sie funktionierte nicht wirklich gut – gerade mal 2 Runden konnten Schnitte und Bernzi drehen … ehe sie wieder hinaus fuhren. Da standen wir nun, 5 schlaue Köpfe des TGM und Schnitte und Bernzi und überprüften alles noch einmal. Letztendlich konnten wir am Sonntag keine neuerlichen Runden drehen. Am Abend blieb uns allen das Essen im Hals stecken, da wir nicht wussten, wo das Problem sein könnte. Mit Sorgenfalten im Gesicht legten wir uns schlafen und hofften auf eine Eingebung vom Sandweibchen, welches uns hoffentlich die zündende Idee bringen würde.
Ostermontag
Auch dieser Morgen war von Nebelschwaden im Auflieger erfüllt, bedingt durch die unzähligen Eier die uns der Osterhase Schnitte am Abend zu vor noch gegeben hatte. Und siehe da – das Sandweibchen dürfte 1,80 m groß gewesen sein, blond mit riiiiieesen „Augen“ und ganz gscheid gewesen sein. Den siehe da nach plötzlichen Arbeitsattacken funktionierte das Ding wieder, man konnte wieder das heulen vernehmen ! „ich bin wieder hier, in meinem Revier…“ Rasch drehten Schnitte und Bernzi ein paar Runden und waren vom Motor ganz überrascht – der Beißt wia a Luada (für unsere deutschen Freunde: LUDER) doch…. Die Freude wehrte nicht lange …. Ein Nippal hatte sich verabschiedet – diesmal nicht unser Schmiernippal, sondern ein Nippal für die Bremsflüssigkeit, das undicht war, das Gewinde war tot, somit hätte auch ein Reservenippal nix helfen können.
Frustriert packten wir zusammen und fuhren im Feiertagsfahrverbot Richtung Wien.
Das wars von uns und unserem Trainingslauf in Most und jetzt hör ma auf und sagen Prost!
Bis bald!
Euer
Delta Racing Team
DANKE KLAUSI...
Liebe Motoristen!
Wir möchten heute und an dieser Stelle unserem Freund Klausi auf
diesem Weg einmal Danke sagen,
Danke für die netten Kleber, Danke für deine gute Tat, Danke, dass deine Kreationen auf unserem Motorhome kleben bleiben!
Er ist der Vater unserer Beklebung, der Herrscher über Uhu, Schere und Selbstklebefolien.
Danke wir werden dich immer in Erinnerung behalten!
Dein
Delta-Racing-Team
Großes Quester Gewinnspiel auf der Bau- und Wohnen-Messe
Liebe Motorsportfreunde!
Nachdem Bernzi und Schnitte sich einen Nebenjob suchen müssen, um sich diesen Sport leisten zu können, waren wir bei der diesjährigen Bau- und Wohnen-Messe 2006 in Wien mit unserer Benzigelse vertreten. Nach dem die zwei nicht wirklich vermittelbar waren (4 linke Hände!) war es in erster Linie unser Ziel, zu mindest die Benzingelse als mögliche „Scheibtruchn“ (Für unsere Lieblingsnachbarn: Schubkarre!) mit 3 Radln zu vermieten für dieser „Eiltransporte“ von Sand, Schotter oder auch Beton.
Doch auch das klappte nicht. Das einzige was wir bekommen haben waren 4 Gewinner eines Preisausschreibens der Fa. Quester. Diese verlosten für Kunden des Hauses – Taxifahrten mit uns!!!! Wir waren der Gewinn!!! Kaum zu glauben oder? An dieser Stelle möchten wir uns bei der FA. Quester für die Unterstützung bedanken. Durch Ihre Hilfe konnten wir unser Motorhome ausbauen, und es zu einem kleinen Palast auf Rädern verwandeln, Anfragen von Ferrari hatten wir schon, ob wir es verkaufen möchten ;-)
Bernzi und Schnitte sind nach wie vor nicht vermittelbar, wir werden es wieder probieren, demnächst vielleicht als Reifenvorwärmer auf der Bike-Messe in Wels!
Bis Bald
Euer Delta Racing Team
Liebe Biker & innen!
Wir haben uns heute hier zusammen gefunden um 2 Teams in den heiligen
Bund des Motorsports zu führen. Gibt es hier im Raum jemanden der
gegen die Verbindung dieser 2 scharfen Teams ist, so möge er jetzt
sprechen, oder für Immer schweigen...................gut nun
ergeht meine Frage an den Bräutigam Team Tirol : Willst du, die
hier Anwesende Delta-Racing zu deinem rechtmäßig angetrauten
Racepartner nehmen, ihn unterstützen und hüten, so antworte
mit JA ! JAAAA! Gut, willst du Delta Racing das hier anwesende Team
Tirol, den Deutschen Meister 2005 zu deinem rechtmäßig
angetrauten Racepartner nehmen, ihn ehren und auf seine Tipps
hören so antworte mit JA ! JAAAA.. Gut! Die Kolbenringe bitte.....
Kraft meines, von Racecontrol verliehenen Amtes erkläre ich euch
hiermit zum TEAM ÖSTERREICH !!!!! – Sie dürfen die
Braut jetzt küssen ;-)
Damit ist der Bund durch das Anstecke der Kolbenringe besiegelt – einen lieben Gruß an Jos Moser und sein Team ! Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und auf eine geile WM!
Ein Hoch auf unser TEAM ÖSTERREICH!
Eure Delta Indianer in Kooperation mit Team Tirol
P.S. Aus ästhetischen Gründen, und zum Schutz unserer Mägen wurde der Teil mit der Hochzeitsnacht nicht näher ausgeführt ;-)! Die Morgengabe beschränkte sich auf 2 Liter Motoröl für eine gute Schmierung, wenn’s einmal eng werden sollte......
Die BIKE 2006
Liebe Motorsportfreunde!
Das heurige Jahr bringt eine Fülle von Neuerungen – die
WM-Starter dürfen nicht mehr bei der IDM mitfahren, das
Gemini-Racing-Team hat sich mehr oder weniger aufgelöst,
Österreich hat den EU-Vorsitz und wir haben uns auf unsere eigenen
Füße gestellt und präsentieren euch das neue Team:
DELTA-RACING-TEAM !!!!
Wo könnte man das neue Team der Weltöffentlichkeit besser präsentieren, als auf einer Messe – aber nicht auf irgend einer Messe – die BIKE 2006 in Wien zeigte heuer das Schärfste und Schnellste auf 2 Rädern für die Hintern von Morgen und wir mitten drin mit unseren neugestylten Dreiradler. Die Firma Wintex, unsere offizieller Partner für das scharfe Leder auf unserer Haut, (nicht zu verwechseln mit Durex – das scharfe Latex auf Männerhaut) hatten noch ein Fleckerl übrig und dort durften wir uns hinpflanzen. Mit von der Partie war auch wieder unser allseits geschätzter und beliebter Katzenbändiger – Dietmar Pickerung mit einem seiner Paradekätzchen. Mit unzähligen Wanderungen durch die ganzen Messehallen – wollten wir auf uns und unsere Benzingelse aufmerksam machen – und das ist uns auch voll gelungen! Alles in allem war es ein gelungener Start in das heurige Jahr. Wir möchten uns bei der Firma Wintex für die großartige Unterstützung bedanken die haben wenigstens noch ein Herz für Seitenwagenfahrer! Ein großes Dankeschön auch an Dietmar Pickering und seiner Claudia – sie waren perfekt!
In diesem Sinne wünsche wir euch alles Liebe, das Leben ist schön und haltet die Ohren steif!
Eure Delta Indianer