Results 2007


Modelbaumesse am Messegelände in Wien...

Hilfe!!!!
wir haben Nachwuchs bekommen!!!!

wie das unsere Benzingelse gemacht hat bzw. wenn sie da gestochen hat - wissen wir zwar schon - dürfen es aber nicht sagen, sonst müß auch noch Alimente bezahlen :-) jedoch gibt es unseren Seitenwagen auch in klein - und er schaut verdammt gut aus! Im Rahmen der Modellbaumesse in Wien, gab es einige passionierte Modelbauer die vom Seitenwagenvirus infiziert worden sind und weil ja Schiffs-, Auto- und Motorradmodelle schon alltäglich sind, sich das Ziel gesetzt haben, unsere Benzingelse in klein nachzubauen! Sozusagen ein Retortenseitenwagen. Und er schaut wirklich verdammt gut aus! So klein und noch ganz nackig. Wenn er dann einmal groß ist, bekommt er auch so einen schönen Panzermantel aus Carbon!

Die Messe war sehr gut besucht (108 892 Augen!! Einäugige nicht mitgezählt!) und man konnte auch Zeuge 3 neuer Weltrekorde sein. Einer davon war, die längste Modeleisenbahn mit 887 Waggons!! Laßt euch die Messe nächstes Jahr nicht entgehen!

Bis bald!

Eure Racer a.D.

Superside WM Finale in Le Mans (Frankreich)

 

Bonjour me Dames et Monsieurs!

Wir möchten euch einen kurzen Einblick hinter die Kulissen der Seitenwagenszene vom letzten Rennen der Saison am vergangenen Wochenende in Le Mans geben. Unsere Piloten waren diesmal den Riesen der Straße ausgesetzt. Im Rahmen des Truck-GP durften wir unser Können unter beweis stellen und über 100.000 Zuschauer konnten ein einmaliges Spektakel a lá David gegen Goliath erleben.


Freitag

Nach 22 Stunden Anreise erreichten wir den heiligen Boden der 24-Stunden Rennen in Le Mans/Frankreich. Eine riesige Anlage mit vielen Tribünen und einer unglaublich schnellen Strecke die an die Fahrleistungen des Salzburgrings erinnerte. Während Schnitte und Bernzi mit dem LKW bereits am Donnerstagabend angekommen waren, nutzten unsere Mechaniker die nachgereist waren die Nacht für einen Ausflug nach Paris.

Unsere Benzingelse war zum Glück wieder gesund und hatte ein 6. neues Herz verpflanzt bekommen. Wir hofften, dass dieser Motor den Strapazen dieser sauschnellen Strecke stand hält. Die Stimmung war recht gut und wir freuten uns auf ein interessantes Wochenende. Es war auch äußerst faszinierend den professionellen Truckrennteams bei deren Vorbereitungen für das Training zuzuschauen. Während bei uns der Motor händisch aus der Halterung heraus gehoben wird, benötigt man beim LKW einen richtigen Kran dafür. Das beachtliche jedoch ist, dass der Zeitaufwand von ca. 1,5 Stunden für beide der gleiche ist!!!!! Die Trucks verfügen über ca. 1000 PS und einem Drehmoment von bis zu 6000 NM! Ein Seriengetriebe beschleunigt den Koloss auf bis zu 160 km/h!!! wobei zwischen 60 und 160 km/h lediglich 3,6 Sekunden vergehen… und das bei ca. 5,5 Tonnen Eigengewicht. Wir schüttelten nur noch den Kopf und uns kamen perverse Gedanken in den Sinn, wie wir so einen geilen Motor in unsere Benzingelse einpflanzen könnten ;-) Mit all den Daten wurden wir vom Truckracing- Team Hahn (DE) und Egon Allgäuer (AT) und seinem Team gefüttert.

Samstag

Zeitig in der Früh begann das erste freie Training. Der Motor hatte Biss und nach den ersten Runden sah man das Funkeln in den Augen von Schnitte und Bernzi. Sie hatten Spaß am Fahren und an der Strecke. Dies schlug auch im ersten Zeittraining zu Buche mit dem 7. Platz. Letztendlich reicht es nach dem 2. Zeittraining für den 8. Platz. Am späteren Nachmittag gab es eine LKW-Parade der besonderen Art. An die 100 LKW wurden von ihren Besitzern geschminkt und gestriegelt und „tanzten Walzer“ auf der Rennstrecke. Abends gab es Party mit einem riesigen Feuerwerk.

Sonntag

Tag der Abrechnung. Das letzte Mal für heuer wurde die Lampe auf grün geschalten und zum letzten Mal hofften wir die Fahne mit dem Schachbrett zu sehen – hoffentlich ….

Grrrrüünnnn ….. die Ampel machte das was sie zu tun hatte und Schnitte und Bernzi auch. Nach der ersten Runde war ein Gespann mit der Startnummer 97 an vierter Position. Die beiden hatten einen super Start erwischt und bogen in die erste Kurve als Vierte ein. Wir standen an der Boxenmauer und trauten unseren Augen nicht. Doch nach drei Runden an der vierten Stelle passierte es … 4 Seitenwagen krachten gegen Ende der dritten Runde zusammen und so musste das Rennen abgebrochen werden. Also konnten wir heuer doch nochmals die grüne Lampe sehen.

„Der zweite Start gelang nicht so gut, da wir von den anderen Seitenwagen eingekeilt waren. Wir konnten weder vor noch zurück!“ sagte Schnitte nach dem Rennen „Beginnend von der 8. Position konnten wir anfangs gut mithalten, jedoch brach das Schaltgestänge nach der 4. Runde und ich konnte nur bedingt mit viel Gefühl Gänge wechseln!“

Letztendlich wurde es der 11. Platz. „Wichtig war es ins Ziel zu kommen und das der Motor hält!“.

Nach uns folgten die Racetrucks. Die besorgten es sich schon in der 1. Kurve wo vier miteinander zusammengekracht waren, davon einer im Kiesbett und ein weiterer der sogar gegen die Fahrtrichtung auf der Strecke stand. Das kümmerte jedoch die anderen nicht und sie brausten Runde um Runde an den abgestellten Trucks vorbei. Ein echt spannendes Rennen, wie wir es bis jetzt nur aus der Seitenwagenszene kannten. Danach bauten wir unser Zelt in Le Mans ab und brausten – wenn auch nur mit heißen 80 km/h - in unserem Racetruck heim.

Wir möchten uns bei allen bedanken, speziell bei der Mannschaft von Jos Moser die uns geholfen haben und auch für das leibliche Wohl gesorgt haben. Ein spezieller Dank auch an Peter Küng – unserem „Benzingelsen Doktor“.

Das war’s vom Rennasphalt der verschiedensten Strecken in Europa. Wir hoffen, dass wir euch einen guten Überblick geben konnten und würden uns freuen wenn Ihr in der kommenden Saison wieder dabei seid.

Euer Delta Racing Team

Hier noch ein paar geile Links:

www.truckrace.at

www.team-hahn-racing.de

 

6´ter WM Lauf in Rijeka (Croatien)

Dobar dan! (Guten Tag!)

Am vergangenen Wochenende machten wir die Rennstrecke von Rijeka (Kroatien) unsicher. Unsere zwei Piloten kamen aus einem wohlverdienten Kurzurlaub zur Rennstrecke und wirkten recht motiviert. Bevor wir aber überhaupt an ein Rennen denken konnten, musste unsere Benzingelse auf Vordermann gebracht werden. Sie benötigte wieder einmal eine Herztransplantation.

Freitag

Dieser stand ganz im Zeichen der Qualifikationsläufe für die Matchrace am Samstag bzw. das Goldrace am Sonntag. Im Matchrace treten Teilnehmer in kleinen Gruppen gegeneinander an über jeweils 3 Runden. Das Goldrace ist wie immer über ca. 20 Runden. Im 1. Quali machten sich die Burschen ganz gut und auch unsere Benzingelse schien ihr neues Herz nicht abstoßen zu wollen. Der vorläufige 8. Platz. Abends wurde unser Streitwagen noch auf Hochglanz getrimmt. Voller Tatendrang und Zuversicht freuten wir uns auf den Samstag.

Samstag

Im 2. Quali hatten wir uns zu früh gefreut. Unser Gespann spuckte Feuer aus dem Auspuff – so schlimm hasste sie Ihr neues Herz!!!! Die weiteren Matchraces gingen ohne uns von Statten. Letztendlich blieb es zumindest beim 8. Platz für das Goldrace. Die Diagnose wurde durch unseren Streitwagendoktor Peter Küng bestätigt. Ein Ventil hatte sich in den endlos langen Zylindern selbständig gemacht und unsere Benzingelse so geärgert, dass sie Feuer spuckte - kommt in den besten Familien nun mal vor. Also auf zur nächsten Transplantation. Den restlichen Tag verbrachten wir wieder schraubend und hofften, dass nun das Ersatzherz das Richtig für unsere liebe Benzingelsen-Diva sei. Am Abend gab es eine Party a la Slovenia! Das Team um Milan Spendal aus Slowenien hatten einen riesen Griller und dem entsprechend viele „Hundstrümmerl“ (für unsere deutschen Freunde: Cevapcici J) aber auch sonstiges Grillzeugs mit. Jos Moser steuerte sein äußerst beliebtes Kristallbier aus der eigenen Brauerei bei. Milan ist nicht nur ein sehr guter Racer, sondern auch ein begnadeter Trompetenbläser! Mit seinen Kollegen sorgte er für einen guten rustikalen Sound mit viel Spaß und Getanze.

Sonntag

Das Warm up war für 9 Uhr angesetzt. Eine wahrlich unchristliche Zeit für einen Sonntag. Aber was solls … der Motor musste eingefahren werden. Dieser Motor klang wieder scharf und wild … Gänsehaut machte sich breit … hui …. Wenn der hält … dann sima vorn dabei!
Doch er währte nicht lange – genauer gesagt 2 Runden und unsere Diva machte sich wieder bemerkbar. Das Herz gab nämlich Klopfzeichen von sich …. So untypische Klopfzeichen…. Vergleichbar mit Herzkammerflimmern …. So ein Scheiße …… dachte sich wohl jeder hier und schüttelte frustriert den Kopf. Die Fehlerquelle war nicht genau auszumachen …. Prof. Küng vermutete einen Elektronikfehler … dies jedoch genauer zu analysieren bedurfte mehr Zeit und Ruhe. Und beides hatten wir nicht. GRRRRÜÜÜÜÜNNN war die Ampel für alle anderen nur nicht für uns. In einem packenden Dreikampf zwischen Reeves, Päivärinta und Delannoy gewannen die Franzosen den Lauf, während sich Reeves mit seinem Beifahrer durch einen dritten Platz den WM-Titel vorzeitig sicherte.

Doch die Hoffnung stirbt zu letzt sehr geehrte Damen und Herren! Bleiben sie uns treu und schauen Sie auch nach dem nächsten Rennen wieder vorbei wenn es dann wieder heißt: „Herzblatt“ die Show für Seitenwägen auf der Suche nach einem neuen Motor!! Nur hier auf dieser Seite !!

Euer Delta Racing Team


Grüß Gott aus der grünen Hölle in Salzburg!


Am Programm stand der 5. Lauf der Seitenwagen-WM am Salzburgring. Bernzi und Schnitte warenzwar noch etwas beschädigt vom Überschlag am Sachsenring – doch waren sie scharf auf das Heimrennen und eine gute Platzierung.

Freitag

Da wir erst am späteren Nachmittag unsere ersten Trainingsrunden drehen konnten, nutzten wir den Tag um den Seitenwagen wieder auf Vordermann zu bringen. Natürlich blieb auch etwas Zeit, um die wunderbaren 2- und 3 Räder aus vergangenen Tagen zu begutachten. Im Speziellen der Großvater unserer Benzingelse – ein König Knieler-Gespann pilotiert von unserem Lieblingsbayer Fritz Behringer alias „Locke“ oder auch „Bayerisch-Kurzhaar-Kater“. Er und sein Beifahrer ließen es so richtig krachen auf der Rennstrecke und schindeten mächtigen Eindruck bei den Zuschauern!

Die brütende Hitze machte uns schon zu schaffen, so dass wir uns am Abend nach den Trainingsrunden, die von den Zeiten her eigentlich recht vielversprechend aussahen, den kühlen Blondinen im Seiderl bzw. Krügerl (für unsere Deutschen Fans: 0,3 l bzw. 0,5 l) widmeten.

Samstag

Das war der 1. besch…. Tag. Warum? Ich erklär´s euch! Folgende Gleichung: 1 Qualifikationsrennen + 1 nicht bestrittenes Qualifikationsrennen + 1 nicht bestrittenes Sprintrace (10 Runden Vollgas) + 36 Grad Hitze = 1 Motorschaden + mindestens 5 frustrierte Gsichta (Gesichter) – ca. 8 Punkte (die durchaus drinnen gewesen wären) + letztendlich 12. Startplatz. Folglich potenziert sich die rechte Seite der Gleichung aufgrund des allgem. Ärgernisses der schon erwähnten Gsichta mit mindestens hoch 4. Das Ergebnis dieser besonderen Gleichung: x = plus € 5000,00 Mehrkosten die das Budget kaum noch verkraftet. Aber auch unsere Teamkollegen hatten Probleme mit dem Getriebe und konnten das 2. Qualif. nicht bestreiten, zumindest jedoch das Sprintrace in dem sie sich wertvolle Punkte für die Gesamtwertung sichern konnten. An diesem Tag gab es allerhand zu tun für unseren Benzingelsendoktor Peter Küng. Bei uns eine Herztransplantation inkl. Tuning und beim Team Tirol eine „Darmerneuerung“.(da das Getriebe beim Motor ziemlich weit hinten und unten eingebaut ist). An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Peter Küng für Hilfe bedanken! Wir wissen das zu schätzen, was du für uns tust!

Am Abend waren die Benzingelsen Einsatzbereit für das Goldrace und wir streichfähig.

Sonntag

Wetter: wechselhaft und angenehm kühl

Seitenwagen: Schnittes und Bernzis Augen funkelten nach dem Warm up! Der Motor war bissig und hatte mächtig viel Power.

Zuschauer: erstaunlich viele

Besondere Vorkommnisse: noch keine

GRRRRRRÜÜÜÜÜÜÜNNNNN! Diesmal vorerst für die historischen Seitenwagen! Unser Lieblingsbayer hatte allerdings großes Pech. Trotz Pole Position riss bei seinem Gespann in der Aufwärmrund ein Strapsenhalter – genauer gesagt ein Keilriemen. Dabei waren die Burschen echt gut drauf und motiviert. Schade – beim nächsten Mal klappt es sicher besser!

GRRRRRRÜÜÜÜÜNNNNNNN! Jetzt aber für unsere tollkühnen Reiter in ihren fliegenden Kisten. Der Startnummer 97 gelang ein sehr guter Start und katapultierten sich weit nach vor. 8. Platz und da war noch mehr drin. Das Mittelfeld war ziemlich eng bei einander da ist noch potential vorhanden …… und dann kam die vierte Runde … alle passierten die Start-Ziellinie nur die Startnummer 97 nicht …. Erinnerungen an den Sachsenring kamen wohl jedem hoch – wieder Überschlagen – eine Kollision?

Sieger in unserem Heimrennen wurde das Team Reeves vor den Birchal Brüdern. Dritte wurde das Team Schlosser. Moser/Wäffler wurden letztendlich 8.

Die Nummer 97 samt intakter Besatzung wurde huckepack zum ORF-Interview ins Fahrerlager gebracht. Der Motor war wohl etwas zu bissig ….den er biss sich die Zähne (Kolben und Pleuel) aus. Der 2. Motorschaden! Da hätte nicht mal mehr ein Defi geholfen. Eher wohl ein bisschen Sprengstoff und eine lange Zündschnur. Der Ärger und die Enttäuschung über den 2. Motorschaden innerhalb so kurzer Zeit waren Riesengroß. Und wieder keine Punkte ergattert.

Viele frustrierte Gsichta am 2. besch…. Tag. Eine neuerliche Gleichung erspar ich mir wohl besser. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Ergebnis, also x= eine 5stellige € Zahl ergibt, dessen Wert ich mich hier nicht traue anzugeben.

Darum nun einen Aufruf an alle Seitenwagen-Fans: Wir suchen einen Organspender für unsere Benzingelse! Sollte also jemand einen intakten K5-Motor haben, den er nicht mehr benötigt, so möge er sich bitte bei uns melden! Wir nehmen Ihn gerne!

Wir haben auch eine neue Spendenaktion ins Leben gerufen!
Unter dem Motto

!Ein neues Herz für die Nummer 97!können alle die ein Herz für unseren Seitenwagen haben, diesem wieder zu neuem Leben verhelfen.

Hier die Kontonummer: 00901098202 Blz: 20151

;-)

Weiter geht’s in 3 Wochen in Rijeka (hoffentlich!)

Bis bald

Euer

Delta Racing Team + Seitenwagen (ohne Herz!)


Vierter WM Lauf am Sachsenring bei der MotoGP...
Ein herzliches Grüß Gott aus der Sahara in Wien!

In diesen Tagen ist es verdammt schwierig sich auf das Wesentlich zu konzentrieren .... 39 Grad zeigt das Thermometer und es wird nicht weniger .... so auch am vergangenen Wochenende....50 Grad Asphalttemperatur auf dem Sachsenring .... da schmelzen sogar die Sohlen der Sportschuhe!

Freitag

Das Seitenwagen-Fahrerlager am Freitagmorgen erreicht, gab es schon das erste Problem: Keinen Platz für unser Motorhome. Nach langem hin und her durften wir schließlich auf dem sonst nicht zugänglichen Privatparkplatz der Firma

EGH Elektrogroßhandel GmbH Hohenstein-Ernstthal

unser Motorhome abstellen. Aber nicht nur diesen Platz durften wir benutzen, sondern wurden auch die hauseigenen Boxen der Firmen-LKW´s geräumt und durften wir in einer super perfekten Halle mit 3 riesigen Garagentoren unsere Benzingelse für die kommenden Rennen vorbereiten. Da hat der Firmenchef bewiesen, dass er ein großes Motorsportherz hat! Danke nochmals für die großartige Unterstützung.
Verwundert hat uns auch die Tatsache, dass bereits am Freitag, zigtausend Zuschauer anwesend waren. Bei dieser Motorsportbegeisterung merkt man, dass die Sachsen anscheinend mit Motoröl statt Milch aufwuchsen ;-) Und sie bekamen auch was zu sehen für Ihr Geld, da wir bereits 2 Qualifikationstrainings hatten. Das 1. Training beendeten wir an 8. Position. Nach dem 2. Training letztendlich den 11. Startplatz für das am Samstag stattfindende Sprintrennen belegten. Unser Teampartner Jos Moser startet vom 10. Platz weg. Von der anstrengenden Anfahrt und dem Stress am Vormittag ausgelaugt, zogen wir den Matratzenhorchdienst vor obwohl es sowohl am Renngelände als auch auf dem Berg mörderisch abging!

Samstag

Einigermaßen ausgeschlafen kümmerten wir uns um die Benzingelse, während unser „Manager“ und „Mädchen für alles“ Michi sich um die interessierten Zuschauer vor der Box bemühte und sie mit allem wissenswerten versorgte. Die jungen neugierigen Nasen durften sich sogar einmal in die Verkleidung setzten und kurz einmal Rennfeeling erleben. Gegen 17:30 erfolgte dann endlich der Startschuss nach dem zuvor fast eine Stunde zwischen dem Verlassen der Box und dem Start vergangen war. Jeder kann sich wohl vorstellen, dass eine Lederkombi nicht unbedingt der Beste Schutz bei 30 Grad Außentemperatur, direkter Sonneneinstrahlung und 34 Grad Asphalttemperatur für die Haut ist.

GRRRRRRRÜÜÜÜÜÜÜNNNNNN! Schnitte gelang ein guter Start und brauste vorne weg, hielt sich aber in der 1. Kurve zurück. Relativ bald hatte sich das Teilnehmerfeld auf 3 Gruppen aufgeteilt und lieferten packende Szenen und Zweikämpfe. An der Spitze lieferten sich die Finnen, Engländer, Franzosen und Schweizer einen geilen Vierkampf über etliche Runden. Im Mittelfeld mischten Moser und wir mit. Letztendlich gewann die Engländer um 0,098 vor den Schweizern. Unglaublich! Dieses Rennen war vollgepackt mit atemberaubenden Szenen und Spannung von der ersten bis zur letzten Runde. Ich kann auch sagen, dass das mit Sicherheit eines der besten Rennen gewesen war, dass ich jemals gesehen hatte. Letztendlich reichte es für den 8. Platz während Moser den 7. Platz belegte. Am Abend beschlossen wir, uns in die Menge zu werfen und mit den tausenden von Zuschauern Party zu machen. Am Berg war es unvorstellbar laut und brauchte man ca. 1 Stunde bis man es zu einem kühlen Nass geschafft hatte. Aber auch neben der Rennstrecke war die Hölle los. Das muss man mal erlebt haben!

Sonntag

Dieser machte seinem Namen alle Ehre, da es 35 Grad hatte, der Asphalt über 50 Grad heiß war und es eine Hitzeschlacht bei 22 Runden!!! wurde. Höchste Belastungen für Mensch, Maschine und Gummi! Unvorstellbare 110.000 Zuschauer waren am Sonntag gekommen um Rossi, Grabmüller und Co zu sehen! Eine unvorstellbare Kulisse vor der die tollkühnen Reiter in ihren fliegenden Kiste eine perfekte Show abzogen.

GRRRRRÜÜÜÜÜÜNNNNNN! Und wieder einmal zogen 23 Seitenwagen von Dannen um wertvolle WM-Punkte zu ergattern. Doch leider hatte das Team Gällros/Stevens was dagegen, und schoss Schnitte und Bernzi schon in der 1. Runde ab. Bernzi wurde hochgeschleudert und Schnitte überschlug sich mit dem Seitenwagen und schlitterte ins Gemüse. An der Boxenmauer war das Entsetzten ausgebrochen, da man alles auf den aufgestellten Monitoren mitverfolgen konnte. Hoffentlich war nix passiert! Bernzi dürfte unverletzt sein, da man ihn den Streckenposten helfend beim Umdrehen des Seitenwagens sah. Was war mit Schnitte? In den unzähligen Wiederholung sah man auch, dass er noch den Helm zwischen dem Seitenwagen und dem Kiesbett eingeklemmt hatte. Wir befürchteten schlimmes. Jedoch „wutzelte“ er sich aus der Verkleidung und stand auf. Gott sei Dank, anscheinen war beiden nicht passiert. Die Zuschauer die dies live mitverfolgt hatten, gaben den beiden „Standing ovations“ nach dem beide wieder auf den Beinen waren! Dieses Rennen war geprägt von noch zwei weiteren Unfällen und einigen Motorschäden! Vorne lieferten sich auch an diesem Tag die Finnen und Engländer einen Supergeilen Zweikampf den letztendlich die Finnen gewannen. Jos Moser uns sein Team hatten wieder gute Arbeit geleistet und konnte den 3. Platz belegen! Das sind wieder Unmengen an WM-Punkten! Gratulation an Moser/Wäffler!

Nach der Siegerehrung erhoben wir die Schäden an unserem Seitenwagen und waren froh, dass nichts gröberes passiert war.

Dies war wiedereinmal ein turbulentes Wochenende! Einen Tip: Wenn Ihr also nächstes Jahr ein wirklich geiles Rennwochenende erleben wollt, holt euch Karten für die MotoGP am Sachsenring und gebt euch das einmal Live! Ihr werdet es nicht bereuen. Über 245.000 Zuschauer an dem Wochenende! Das gibt’s nur in Sachsen!

Weiter geht’s am Salzburgring!

Auf Wiederlesen!

Euer Delta-Racing-Team

 

Gaststart beim IDM Lauf am Salzburgring!!!

Liebe Freunde des Seitenwagensports!
ES IST SOWEIT!!!! Wir haben unseren ersten Podestplatz errungen!!!! Nach einem spannenden Rennen konnten wir als bestes österreichisches Team unsere Fahne hoch halten. Neben dem Team Schlosser (CH) und Team Roscher (D) belegten wir den 3. Platz und sind über glücklich! Warum es nach dem 1. Training nicht so gut ausgeschaut hatte, erfährt Ihr hier:

Freitag:

Begünstigt von der Nähe des Salzburgrings kamen wir entspannt am Freitagnachmittag an um die ersten Einstellfahrten abzuspulen. Diese verliefen recht feucht, so dass wir danach nicht nur uns trockenlegen mussten, sondern auch unsere Benzingelse die bis in die kleinste Ritze nass war. Am Abend nach dem alle wieder trocken bzw. zu trocken waren, wurde bei einem guten Tiroler Kristall-Bier gefachsimpelt und die Taktik für das bevorstehende Wochenende besprochen.

Samstag:

Das 1. Zeittraining stand bevor. Schnell noch alles poliert und sauber gemacht und dann ging es ab auf die Strecke. Schnitte war schon in der Früh erstaunlich gut aufgelegt und knallte auf einer regennassen Strecke die beste Zeit hin! Bernzi hatte auch so ein verschmitztes Lächeln aufgesetzt und die Zeit bewies, dass beide höchstmotiviert und heiß auf ein geiles Rennen waren. Doch es kam wie es kommen musste. In der letzten Runde – plötzlich keine Leistung mehr – und der Seitenwagen rollte auf der Strecke aus – Motorschaden! Zudem schlief auch die Konkurrenz nicht und so endete das 1. Training mit dem 5. Platz und einem Herzstillstand unserer Benzingelse. Glücklicherweise hatten wir den Ersatzmotor mit der aber nicht mehr zeitgerecht für das 2. Zeittraining diesmal im Trockenen verpflanzt werden konnte, so dass wir letztendlich vom 9. Startplatz aus am Sonntag ins Rennen gingen. Auch an diesem Abend konnte der Regen uns nichts anhaben und wir entschieden uns noch mehr Nasses in uns hinein zu leeren. Prost!


Sonntag:

Der Tag der Wahrheit! In der Früh das Warm-up bestritten, um den Motor einzufahren - waren alle guter Dinge und hofften auf viele Zuschauer und ein geiles Rennen. Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, so dass viele Fans aber auch Verwandte, Bekannte und Sponsoren den schönen Tag für einen Besuch am Salzburgring ausnutzten. Mittags durften wir gemeinsam mit Jos Moser die Taxifahrten durchführen, dass immer eine besondere Attraktion - im Zuge des Pitwalks - für die Zuschauer war. Da das Beste immer zum Schluss kommt, konnten wir gegen 17 Uhr unsere Startposition einnehmen und auf das Grün der Startampel warten. Schließlich war es dann endlich so weit, der Pulk von 23 Benzingelsen hatten wieder einmal nur das eine Ziel: so schnell wie möglich alle Mittelstreifenzähler und Linkskurvenblinker hinter sich zu lassen und mit Vollgas in die erste Kurve. Schnitte und Bernzi hatten einen super Start hingelegt, und waren nach der 1. Runde fünfter. Während sich Schlosser und Roscher um Platz 1 bekriegt hatten, arbeitete sich unsere Benzingelse samt unseren tollkühnen Helden stetig weiter nach vor bis zum dritten Platz den sie auch bis zur Zielflagge sicher nachhause brachten. Und da war er nun UNSER ERSTER STOCKERLPLATZ !!!! Endlich Podestluft schnuppern – herrrrrrrrrrlich!!!!! Dahinter folgten dann die derzeit führenden in der deutschen Meisterschaft Hainbucher/Adelsberger. Jos Moser belegte trotz Probleme noch den 6. Platz. Die Siegerehrung war eine Show für sich, da das Öffnen der Sektflasche Schnitte und Bernzi vor eine neues Herausforderung gestellt hatte und der sonst so höfliche Beifahrer bei der Schweizer Bundhymne sein Kapperl auf lies. – Das müssen wir noch üben Burschen!!!!

Wir möchten uns bei allen Sponsoren und Gönnern bedanken! Wir sind stolz auf diese Partnerschaft und hoffen auf noch viele weitere Jahre! Einen besonderen Dank auch an das Team vom Jos Moser, die immer wieder mit besonderen Leckereien aufwarten und immer darauf schauen, dass keiner verdurstet oder verhungert. Danke – Ihr seid wirklich a Wahnsinn!

Das wars wieder einmal! Weiter geht’s kommendes Wochenende am Sachsenring im Rahmen der MotoGP! Jetzt werden wir es dem Rossi zeigen! :-)

Euer Delta-Racing Team


Dritter WM Lauf in Assen bei der MotoGP...

Also ihr werdet es kaum glauben, wir waren in Assen bei der TT .... also bei
den echt Großen der Zweiradartisten Rossi und Co und wir mit unserem Dreirad mitten drin. Das Ganze spielte sich vor 120 000 Zuschauern ab, also kurz gesagt ein Wahnsinn...


Wir mussten dieses mal ein wenig früher weg von Wien, da das Rennen ja schon am Samstag war und nach 15 Stunden kamen wir am Donnerstag in der Früh in Assen an. Bauten unser Motorhome inkl. Vorzelt auf und richteten das Bike noch her, um das optimale Setup für das erste Zeittraining zu haben . Nach den ersten Runden staunten wir nicht schlecht, sechst schnellste Zeit und das bei der WM und noch dazu vor so vielen Zuschauern. Wir waren schon ein wenig stolz auf diese Zeit....... jedoch es war ja noch nicht vorbei, denn das zweite Zeittraining stand am nächsten Tag noch vor der Türe. Wir schraubten an unserer Benzingelse umher, streichelten sie noch und wünschten ihr eine gute Nacht. Am nächsten Tag regnete es. Jedoch kurz bevor wir dran kamen, trocknete die Ideallinie auf und wir drehten noch einige Runden. Doch schneller als beim ersten Zeittraining konnten wir nicht mehr fahren und wurden von den Finnen die Pole fuhren auf den siebten Startplatz gespult. Das störte uns jedoch nicht, wir waren echt stolz auf unsere Qualifikationszeit.


Wir waren glatt um 5 sec pro Runde schneller als letztes Jahr und das heißt was ......Unser Teampartner Moser und Uli erreichten die neunte Startposition...

Nun stand dem Renntag nichts mehr im Wege und wir schauten nicht schlecht, als wir die Zuschauermenge sahen echt ein Wahnsinn und dann noch die Show die Rossi geliefert hat war echt ein Traum.....Nach Rossis` Triumph jedoch wurde es für uns ernst, wir fuhren die Einführungsrunde und stellten unsere Rakete auf Startplatz sieben ab. Echt ein geiles Gefühl so weit vorne zu stehen und dann noch so viele Gespanne hinter uns ...... die vielen Leute die wegen ?uns? da sind, also das war echt irre.....So schnell konnten wir gar nicht schauen und die Ampel war grün ....Wir kamen gut weg und fuhren als Siebende durch die erste Kurve. Jedoch nach fünf Runden musste das
Rennen abgebrochen werden, da es zu einen Unfall mit drei Gespannen kam.
Obwohl wir beim zweiten Start wiederum gut weg kamen, verloren wir zwei Plätze. Aber wir konnten von Runde zu Rund zulegen und erkämpften uns den siebenden Platz zurück und den konnten wir ohne Probleme bis ins Ziel halten......

Glückwunsch noch an Jos und Uli die den neunten Platz erreichen konnte.
Einfach eine super Leistung für das ganze Team und wir sind ganz schön gespannt wie es uns beim nächsten Rennen geht...........


Zweiter WM Lauf in Brands Hatch bei der DTM...

News, News und was für News........
Bevor wir euch erzählen wie es uns gegangen ist, möchten wir uns bei Peter Küng und bei unserem Team Jos, Rafi, Jans-Jörg, Gitta, Geri, Klausi und Alex bedanken, für die Hilfe vorm, beim und nach dem Rennen ....

DANKE an alle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bei der DTM in Brands Hatch es war einfach geil ....... die Kulisse, Häkkinen und Co, die zigtausend Zuschauer, die Strecke und zu guter Letzt wie wir unterwegs waren.....

Angefangen hat alles mit einer langen Autofahrt, die nicht zu Ende gehen wollte. Irgend wann in der Nacht zum Donnerstag stellten wir unseren Truck nur mehr im Fahrerlager ab und fielen gleich in die Schräglage und träumten von einem Lottogewinn. Doch der Traum war auch gleich vorbei, als der Wecker in der Früh läutete.... Schnell wurde durch das Team das Zelt und alles drin eingerichtet und noch am Bike Einstellungen gemacht, dass für das erste freie Traning nichts mehr im Wege stand.

Die ersten Runden waren ein wenig komisch, da die Strecke nur 1.950 Meter lang ist.Jedoch nach einigen Runden hatten wir echt Spaß daran und wollten gar nicht mehr aufhören. Nur wen interessiert das freie Traning, das was wichtig ist, ist das Qualifikationsrennen und da ging es uns nicht schlecht.
Wir versuchten die richtige Linie zu finden um in keiner Passage Zeit liegen zu lassen. Im nu war die Möglichkeit vorbei, um der Strecke eine gute Zeit ab zu luchsen. Wir schafften es und fuhren die 9. schnellste Zeit der Meute. Müssen echt sagen, wir waren zufrieden. Wenn man berücksichtigt, dass wir das erste Mal in Brands-Hatch waren, konnten wir mit der englische Macht, die die Strecke auswendig kennt wie die sprichwörtliche Westentasche mithalten. Beim zweiten Qualifikatonsdurchgang konnte sich keiner von der Zeit her verbessern. Wir hatten den 9. Startplatz in der vierten Reihe und neben uns war Jos und Uli.
Wir müssen schon sagen, unsere Blicke schielten ein wenig neidisch zur DTM...... die haben alles perfekt. Das sieht man halt, das Geld bei dennen keine Rolle spielt. Aber was solls', bei uns ist es immer lustig und wir haben eine murtz Gaudi....


So aber jetzt geht es los. Wir reihten uns ein in die vierte Reihe .......
neben uns Jos und Uli...... hat echt gut ausgeschaut ...... die zwei Gespanne mit gleichen Design neben einander stehend ...... aber eins, zwei, drei und so schnell konnten wir garnicht schauen war die Ampel grün. Mit heulenden Motoren und mit hundertausend Augen im Rücken ging es in die erste Kurve. Diesmal gingen wir ein wenig vorsichtiger ins Geschehen, dass uns ja keiner den Kotflügel abfahrt oder der gleichen und wir reihten uns so um den 12. Platz ein. Jedoch Runde um Runde kamen wir immer besser in Fahrt. Nach langen 37 Runden ...... ich sag euch eins, da wird dir echt schlecht ....... konnten wir den 8. Platz erreichen. Das PASST ....... wir sind zufrieden..... unter die Top 10 ...... das, was wir uns vorgenommen haben für dieses Jahr..... war echt ein tolles, aber sehr hartes Rennen. Jos und Uli erreichten den 7. Platz. Wir gratulieren. Also für die Teamwertung und das Team von beiden eine Superleistung. Uns tat es auch gut nach diesem Anfangspech in Schleiz. So war diese Platzierung mehr als verdient.

 

Hammerausstellung in der Wiener Millenium City

Unser Racing-Team sorgte wieder mal für Aufsehen, aber nicht an der Rennstrecke, sondern in einer Shoppingmeile. Danke der Millenium-Group (Florian),sie machten es möglich, dass wir unsere Benzingelse im Kinotempel & Einkaufszentrum in der Milleniumcity in Wien zur Schau stellen durften. Wir brachten Motorsport vom Feinsten in Österreichs Hauptstadt und die Wiener schauten nicht schlecht, als sie unseren dreibeinigen Ofen sahen. Sie konnten es kaum glauben, dass Wiener in der Königsklasse des Seitenwagensports mitmischen. Für uns sind solche Events ein Traum, da wir nicht nur unseren Sport publiker machen können, sondern auch unsere Sponsoren präsentieren können und damit DANKE sagen können, wenn 100.000 Leute sie betrachten wie sie da so kleben auf unserer Sidecarverkleidung.
Euer Delta-Racing-Team

Erster WM Lauf in der Saison 2007 am Schleizer Dreieck...

So, nun ist es vorbei mit lustig. Nun war unser erstes Rennen der FIM
Superside 2007, der Worldcup Lauf am Schleizer Dreieck vor immerhin 40 600 Augen und alle schauten natürlich auf "unser" neues Bike.....OK nicht nur die Superside stand im Mittelpunkt, es gab auch andere Serien die hier ihr Rennen bestritten..
Auch dabei war das Weltmeistergespann von Klaffenböck und Parzer, die in der Gespannmeisterschaft vom Anderl ihre letzten Runden drehten für die Isle of Man, wo wir Ihnen viel Glück dabei wünschen.

Aber nun was ging ab am Wochenende. Angekommen am Freitag in Schleiz, hatten wir uns mal auf dem besten Platz gestellt. Da es der höchste Punkt im Fahrerlager war, konnte unser Motorhome jeder Zuschauer sehen. Einfach eine Augenweide. Kurz nachdem unser Team das Vorzelt aufgestellt hatte, wurde unser Zelt durch einen Windböhe dorthin verfrachtet wo es nicht sein sollte. Gott sei Dank ist niemanden was passiert und wir fanden Zuflucht in einem Zelt. das der Veranstalter aufgestellt hatte. Danke noch mal an die Veranstalter des Schleizer Dreieck ....

Noch was bei uns im Team gibt es einen Neuen. Alex ist sein Name und er wird dieses Jahr uns kräftig unterstützen was die Schrauberei anbelangt.

So aber jetzt wird es ernst, wie fangen wir am besten an ? Allso das Wochenende war für´n Popsch ...Na ok im Grunde fing es ja nicht so schlecht an.

Im Zeittraning versuchten wir die optimale Linie zu finden und nach einigen Runden gelang es uns auch. Wir fuhren die 10. schnellste Zeit. Nach langen Streicheleinheiten und gutem Zureden, deckten wir unseren dreirädigen Bock zu und wir genossen die gute Küche dank Raffi und Gita. Einfach ein Traum das Essen und der Kuchen, also an alle, der kann was und was der kann !!

Am Samstag voller Energie bekamen wir (auf wienerisch) eine Watschen versetzt, nach dem wir unsere Augen öffneten. Es regnete - wau - aber um so näher unser 2. Zeittrainning kam, um so mehr verschwanden die Regenwolken . Wir fuhren mal mit Regenreifen raus und nachher tauschten wir noch mal und drehten einige Runden mit den Reifen ohne Profiel. Jedoch schneller als am Freitag schafften wir es einfach nicht. Die Strecke war einfach noch zu nass.

Aber hallo, nicht traurig sein, wir sind am 10. Startplatz und nicht vergessen, nicht bei einem Wiesenrennen, sondern bei der WM also das passt doch mal.

So nun das erste Sprint-Rennen ist angesagt. Wir waren ja in der zweitschnellsten Gruppe und standen zu sechst am Start.Im Grunde schwitzten wir nicht rum... 3 schnelle Runden und alle in unserer Gruppe kommen doch weiter..... also eine einfache Sache.......

Rot, dann Grün und mit pfeifenden Rädern ging es los zur ersten Kurve und als 3. durch die Kurve. Na bitte, was will man mehr. Durch die Zweite und was ist los.... auf einmal klopft Bernd ganz wild....... was ist los..... Michael will es in seiner Gier nicht hören.....er will das Rennen zu Ende fahren... jedoch Bernd klopft immer lauter....... Michael dreht sich um, um zu schauen was los ist und was sieht er da ...oje so ein Sack hat unseren
Kotflügel geklaut.....das kann doch nicht wahr sein, wer macht so was ...nach polizeilicher Aufnahme stand fest, er wurde uns nicht geklaut, sondern einfach von jemanden runter gefahren.. Naja was soll man machen weinen oder lachen... aber irgend wie konnten wir beides nicht und wir hielten halt die Daumen für unseren Teampartner...und eins müssen wir sagen, es hat geholfen, er wurde beim ersten Rennen 5. ... Gratulation ans Team-Tirol...

Am Abend konnte Michael irgendwie nicht schlafen, es passt einfach was nicht........ Sonntag Morgen kam die Lösung, wir wechseln die Übersetzung....

Nach kurzer Rücksprache mit unserem Big Boss Peter und Jos setzten wir den Übersetzungstausch auch gleich um. Das Rennen rückte immer näher. Wir streichelten noch ein wenig unseren neuen Kotfügel und legten ein Gebet ein. Liebe Gegner lasst unsern Kotfügel in ruhe, denn wir haben keinen mehr da.....
Nun war es so weit, die Ampel war grün und es ging zur ersten Kurve und....der Kohtflügel, unsere Gegner haben uns erhört, er war noch dran. Jedoch verloren wir einige Positionen. Um Platz 14 reihten wir uns ein und gaben gleich mächtig Gas. Von Runde zu Runde ging es uns besser und wir machten einen Platz nach dem anderen gut. Nun waren wir schon 7.

Heeeeeeeeeeeeee wir waren auf Platz 7...... aber von vorne gezählt !!!!

Jedoch was nun, in der Runde 19 von 22....... was war da......... Michael konnte nicht mehr schalten und musste das Bike in die Box rollen....... was ist los...... ist er noch bei Sinnen.... so einen Platz und dann gibt er auf!!!! Schitt, Bernd kam zu ihm ........ was war los........ Er hatte sich durch die neue Verkleidung, in der man tiefer sitzt, die Blutzufuhr im Bein abgeschnitten und irgend wann war der Fuß taub.....Naja einfach schade, wir waren sehr betroffen von diesem Ausfall, da wir echt gut unterwegs waren und sogar noch die Möglichkeit gehabt hätten 6´ter zu werden.......Aber was soll man machen, das ist halt Racing.....Aber bei nächsten mal wird das alles anders und das dauert ja nicht mehr lange....

Danke noch mal an das ganze Team für die Hife und Unterstützung. Auch an die Sponsoren und Fans.... einfach an alle........wir sehen uns beim nächsten Rennen wieder.....

Euer Delta-racing-Team


 

 

Unser Renntruck im neuen Gewand

Hallo, hallo, also da schaut ihr, denn unser Motorhome wurde aufgemotzt und das nicht ohne. Danke der Firma Weingartsberger und unseren Freund Cat-People, die das erst alles möglich gemacht haben. Wir sagen euch eins, der Aufleger ist echt affengeil geworden.

Weiters möchten wir uns noch bei Martin bedanken, der seine Schlafstunden dafür geopfert hat, um das ganze grafisch zu gestallten und auch an die Freunde von Bernd einen Dank, ihr seid die besten Pickerlablöser die wir kennen. Seid das nächste Mal wieder herzlich eingeladen.

Eins darf man nicht vergessen - wir wissen Eigenlob stinkt - aber einen mega Dank an Michi und Bernd, die nach dem IDM-Lauf in Linz beim KLV Unterschlupf gefunden haben und dort mit dem Schaffer ( Herr Pickering ) von Cat-People das heiße Eisen beklebt haben. Montag Beginn 8 Uhr bis 1 30 Uhr in der Früh und Dienstag von 8 Uhr bis 5 30 in der Früh. Wir glauben, mehr brauchen wir nicht dazu sagen. Wenn ihr jetzt meint wir sind nicht ganz dicht, dann können wir nach dieser Marathonarbeit nicht gerade nein sagen.

Aber nur eins, das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, denn im Fahrerlager sticht unser Truck mehr als raus. Was ihr auch nicht vergessen dürft, besser kann man unsere Sponsoren nicht mehr presentieren, als auf einem pefekt designierten Truck.

Ach ja das Wichtigste, es gibt noch ein wenig Werbefläche auf unserem Truck.

Also wer zu viel Geld hat, der braucht sich nur bei uns melden und wir finden sicher den besten Werbeplatz.


Gaststart beim 1 IDM-Lauf am Eurospeedway Lausitz!!!

Achtung, Achtung nun ist es wieder mal so weit. Die Motoren heulen auf und wir sind mitten drinn mit unserer Kampfgelse. Voller Lust und Gier an dem Gasgriff zu drehen, ging es auf nach Lausitz zum ersten IDM Rennen der Saison .
Für uns war diese Veranstaltung unser letzter Test an unserem Bike und uns selber, zu schauen ob wir startklar sind für die WM Saison 2007.

Endlich angekommen, beklebten wir noch die Verkleidung mit unseren nagelneuen Sponsorenpickerln. Nur durch unsere Sponsoren konnten wir es nochmals schaffen, eine Saison in der Königsklasse der Dreiradler zu bestreiten!!
Vielen, vielen Dank an alle die uns unterstützen und an uns glauben.

Nach dem freien Training mussten wir noch einige Fahrwerkseinstellungen vornehmen, da unser Bike ein wenig “bockig“ war! Dank unserem Teamkollegen Jos und dem Teamchef Peter Küng war das schnell erledigt und wir wechselten nur noch die Übersetzung, um mit einer optimalen Abstimmung unseren Gegnern kräftig einzuheizen zu können.

Am Samstag ging es dann zum ersten Zeittraining und drehten Runde für Runde. Um so mehr es wurden, um so mehr fingen wir zum Sabern an nach mehr .

Also einfach super das neue Bike. Jedoch wurde das Zeittraining leider unterbrochen und verschoben, da ein Seitenwagen Öl verloren hat und dieses über die ganze Strecke verteilt hat. Bei zweiten Zeittraining legten wir schon gute Rundenzeiten auf das Parkett und belegten den vierten Startplatz und das nur ganz knapp. Das war richtig cool und für das Rennen stand nichts mehr im Weg. Wir reihten uns in die zweite Reihe ein. Vor uns nur die Asse Schlosser, unser Teamkollege Moser und Roscher und los ging es bei grün ...Unser Offen ging ab wie eine Rakete und wir kamen durch die erste Kurve als Dritter und schon in der zweiten Kurve überholten wir Hainbuchner. Unser Bike war wie ein Hengst der durchging und nicht mehr zu beendigen war. In der zweiten Runde überholten wir dann noch unseren Teampartner Moser und waren an erster Stelle!! Hallo, noch mal wir waren Erster und es waren noch alle anderen im Bewerb also nicht wir alleine! Echt, als wir Erster waren, war das ein richtig geiles Gefühl....

In der fünften Runde schlupfte dann Schlosser in einer Linkskurve durch und wir hängten uns an sein Hinterrad. Leider konnten wir uns nicht so lange die Verformungen seines Reifen betrachten, da auf einmal in der sechsten Runde unser Motor irgendwie komisch zu Husten begann. Kurzer Hand entschied sich Michael lieber das Bike so schnell wie möglich abzustellen und einen kapitalen Motorschaden zu entgehen ...Mussten leider das restliche Rennen vom Rande aus zuschauen. Aber nicht traurig sein, wir waren es auch nicht, denn wir können nun eins sagen, das neue Bike und ganz besonders der Motor ist ein Wahnsinn einfach ein Traum. Wir sind froh ihn träumen zu dürfen....und eins sagen wir noch an unsere Gegner, aufpassen auf die 97 denn die ist dieses Jahr nicht zu unterschätzen.......


Pflichttraining der FIM Superside WM am Nürburgring...


So nun ist es wieder mal so weit. Es gibt “News von der Rennstrecke“ und zwar von unserem Pflichttraining von der FIM Superside WM am Nürburgring. Die Reise zur Rennstrecke war nicht gerade ohne!! ....Kurze Schilderung: und bitte nicht vergessen wir sind keine Weicheier aber es war doch ein wenig mühsam. Die Abfahrt vom schönen Wien war am Mittwoch um 17 Uhr und zwar ging es mal zu unseren Teampartner Jos ins schöne Tirol. Um 24 Uhr angekommen, freuten wir uns auf ein Bett. Jedoch dieser Genuss dauerte nicht lange, denn der Wecker holte uns um 4 Uhr Früh schon wieder aus den Federn und Berndi machte sich mit unseren Kleinen auf den Weg zu Peter Küng unseren Motoren Guru in der Schweiz um unsere neue Maschine auf dem Prüfstand noch zu optimieren. Michi und Klausi (neu in der Mannschaft zuständig für Fotos und Mädchen und für alles halt - danke an ihn, dass er dabei ist dieses Jahr und beigetreten ist im Club der Verrückten). machten aber auch keine Pause und kümmerten sich mal drum im Auflieger Ordnung zu machen. Müssen noch einen großen Dank an das Team Tirol aussprechen, der Auflieger inkl. Vorzelt ist - Sorry für die Ausdrucksweise - einfach Affengeil geworden. Früher als 18 Uhr kamen wir von Jos auch nicht fort und auf ging es nach Stuttgart, wo unser nächster Treffpunkt mit Berndi und unseren Kleinen war. Dort ladeten wir unseren heißen Offen noch um und weiter ging es zum Nürburgring. Endlich, ihr glaubt es kaum, war unser Ziel erreicht... Wir sind um 4 Uhr angekommen. Nach einen langen (3 Stunden) Schlaf, läutete der Wecker um 7 Uhr und auf ging es.....
Wir räumten alles aus und mussten noch einige Sachen auf dem Bike herrichten, damit alles so ist wie es sein soll. Nun war die Stunde da, unsere ersten Runden mit unserer neuen LCR Gurke mit neuer Küng Power zu drehen. Aber wir sagen euch eins, das ist alles andere als eine Gurke!!! Das Bike entpuppte sich als eine mega scharfe Pfefferoni!! Ein Wahnsinn!!!


Nur in der letzten Testrunde ging auf ein mal die Bremse nicht mehr beim Anbremsen einer Kurve. Wir müssen gestehen, dass wir echt großes Glück gehabt haben, denn irgend wie kamen wir doch noch um die Kurve und rollten langsam in die Box.
Schnell war der Fehler behoben und es ging weiter auf der Rennstrecke. Wir testeten nicht nur das Bike, sondern wir holten mal uns selber aus den Winterschlaf und von Runde zu Runde machte es uns immer mehr Spaß.
Also liebe Leute die ersten Runden mit unserem neuen Bike war schon was Feines. Stellt euch vor ihr lernt einen neuen Hasen (Mädel) kennen und dann versteht ihr euch noch blendent mit ihm/ihr. So war das Gefühl was wir hatten, nach dem wir unsere ersten Runden mit unserem Bike drehten....Also wir glauben mehr brauchen wir dazu nicht mehr zu sagen.
Danach räumten wir alles schnell ein und weiter ging es nach Most (CSR) . Dort angekommen, kontrollierten wir noch alles und stellten noch einige Sachen auf dem Bike um. Nicht nur wir testeten dort, auch Klaffi und Partzer bereiteten sich ebenfalls auf ihren Auftritt bei der Ilse of Man vor. Wir müssen sagen, das neue F2 Gespann von LCR ist ein Traum echt saubere Arbeit. Wir wünschen unseren Ösifreunde auf jeden Fall alles Gute. Zeigt es den anderen wo der Pfeffer wächst.


Also, wenn ihr wissen wollt wie es uns bei den ersten Rennen wirklich gegangen ist, dann schaut`s bald wieder vorbei. Ihr könnt es hier nachlesen...Liebe Grüße an all unseren Fans und Sponsoren..

die Delta-Racer......


 

Vielen Dank an unsere Sponsoren, die es uns erst ermöglichen diesen außergewöhnlichen Sport auszuüben!

- Delta Racing Team

Design downloaded from Free Templates - your source for free web templates